Austin Smith jubelte mit Bozen einst über den EBEL-Titel, nun sind sich beide uneinig.

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Bozen – EBEL-Meister HCB Südtirol hat den Vorwürfen seines ehemaligen Spielers Austin Smith in einer ausführlichen Stellungnahme neuerlich widersprochen. Der Klub weise die Aussagen von Smith, nach einer Gehirnerschütterung nicht korrekt beraten und behandelt worden zu sein, "als in jeglicher Hinsicht unbegründet und falsch entschieden zurück", teilte Bozen am Mittwoch mit.

Man behalte sich wegen der rufschädigenden Äußerungen des mittlerweile zurückgetretenen Stürmers alle Schritte vor, um sein Image und seinen guten Ruf wie auch den der Mitarbeiter zu schützen. Als wahren Grund für die vor zwei Wochen auf Instagram geäußerten Vorwürfe vermutet der Klub "derzeit noch in Prüfung befindliche Prämienforderungen" des US-Amerikaners.

Der Auslöser.

Die Südtiroler listen zur Richtigstellung die Geschehnisse und Behandlungen nach der Gehirnerschütterung in der Vorsaison detailliert auf. Der Klub könne alle aufgezählten Fakten und Abläufe belegen und dokumentieren, heißt es dazu. Man werde "den Ruf und die Ehrbarkeit des Vereins, seines Ärzteteams und seiner Mitarbeiter mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln schützen und verteidigen". (APA, 26.9.2018)