Der weltbeste Pokémon Go-Spieler muss für 30 Tage aussetzen.

Foto: Niantic

Brandon Tan, der weltbeste Pokémon Go-Spieler wurde für 30 Tage gebannt. Er soll die Nutzungsbedingungen des Spiels verletzt haben. Der Spieler aus Singapur weist 600 Millionen Erfahrungspunkte auf und ist Teil eines eigenen Clubs, zu dem nur die besten Pokémon Go-Trainer Zugriff haben. Wieso Tan gesperrt wurde, bleibt offen. Hersteller Niantic hat bisher keine Stellung zu dem Fall genommen.

Über Twitter gab Brandon Tat die Sperre bekannt.

500 Dollar für ein Mewtu

Nun wird darüber spekuliert, dass die Sperre mit einem Service zusammenhängt, das von Tan bisher angeboten wurde. So bietet der Mann an, legendäre Monster für andere zu fangen – gegen Echtgeldbezahlung. So verlangte er für ein Mewtu rund 500 Dollar. Möglich macht dies übrigens die Tatsache, dass der Spieler mehrere Accounts aufweist. Dies ist ein Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen, war bis zu dem Angebot des Bezahldienstes bislang kein Problem.

Der weltbeste Spieler erklärte seine Tipps und Tricks.
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PVP-Modus soll noch heuer kommen

In einem Interview gab der Spieler auch kürzlich Tipps, wie man bei dem Mobile-Game schneller vorankommt. Pokémon Go soll laut Daten aus Mai 2017 fünf Millionen tägliche und 65 Millionen monatliche Nutzer aufweisen. Ein PVP-Modus soll noch 2018 folgen, kürzlich wurde die Möglichkeit eingeräumt, dass man nun auch endlich Pokémon mit anderen Trainern tauschen kann. (red, 01.10.2018)