Die französische Küche hält wunderbare Hauptspeisen bereit, die weit über die Grenzen hinaus bekannt sind. Doch auch frühstückstechnisch hat Frankreich mehr als nur Croissant zu bieten. Wie bei den meisten Rezepten gibt es auch von diesem unzählige Varianten und Abwandlungen. Die Eier aus dem Ofen lassen sich mit den unterschiedlichsten Zutaten kombinieren.

Meine persönliche Variante hat sich bei meinen Frühstücksgästen als beliebteste herausgestellt. Oeufs cocotte lassen sich hervorragend vorbereiten und, mit Folie bedeckt, am Frühstückstisch einige Zeit warm halten. Dazu passt knuspriges Schnittlauchbrot oder eine Scheibe Baguette mit Salzbutter.

Oeufs cocotte: Ein Rezept fürs Sonntagsfrühstück
Foto: Alex Stranig

Für 4 Portionen benötigt man 4 Eier, 2 Scheiben Beinschinken, 300 g Blattspinat (tiefgekühlt oder frisch blanchiert), 4 EL Ricotta, 4 EL Parmesan, Muskatnuss, Salz & Pfeffer.

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Den Blattspinat in einer kleinen Kasserolle erwärmen. Mit Salz, schwarzem Pfeffer und etwas Muskatnuss abschmecken.

Foto: Alex Stranig

Vier ofenfeste Förmchen mit Butter bestreichen und in eine Auflaufform oder auf ein tiefes Backblech stellen. Wasser am Herd zum Kochen bringen.

Foto: Alex Stranig

In jedes Förmchen eine halbe Scheibe vom Beinschinken legen. Darauf etwas vom Blattspinat (vorher die Flüssigkeit auspressen) und 1 EL Ricotta setzen.

Foto: Alex Stranig

In jedes Förmchen vorsichtig ein Ei gleiten lassen. Der Dotter sollte dabei ganz bleiben. Jedes Ei mit 1 EL Parmesan bestreuen. Die Auflaufform mit dem gekochten Wasser befüllen. Die Förmchen sollten mindestens zur Hälfte im Wasserbad stehen. Die Eier im vorgeheizten Backrohr bei 200 Grad 8 bis 10 Minuten backen.

Foto: Alex Stranig

Abhängig vom Ofen benötigen die Eier mehr oder weniger Zeit. Es empfiehlt sich, die Eier im Ofen zu beobachten. Fertig sind sie, wenn das Eiklar ganz weiß und der Dotter leicht gestockt ist. (Alex Stranig, 3.10.2018)

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Foto: Alex Stranig