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Die ersten neuen Gates von JFK sollen 2023 öffnen.

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New York – Der New Yorker Flughafen John F. Kennedy soll für 13 Milliarden Dollar (11,3 Milliarden Euro) modernisiert werden und zwei neue Terminals bekommen. Damit solle seine Kapazität um rund 15 Millionen Passagiere pro Jahr erhöht werden, sagte der Gouverneur des Bundesstaates New York, Andrew Cuomo, am Donnerstag.

ORF

Die ersten neuen Gates von JFK sollen 2023 öffnen, bis 2025 soll das Projekt abgeschlossen sein. Die Investitionssumme soll zu 90 Prozent privat finanziert werden.

Das Projekt werde den internationalen Flughafen der US-Metropole in ein "Verkehrsdrehkreuz des 21. Jahrhunderts" und in einen der "besten Flughäfen der Welt" verwandeln, versprach Cuomo. Im Jahr 2016 waren 59 Millionen Passagiere über den New Yorker Flughafen gereist. Er stand damit in den USA auf Rang fünf der meistbenutzten Flughäfen.

Der Flughafen war 1948 für die zivile Luftfahrt geöffnet worden. 1963 wurde er nach dem ermordeten US-Präsidenten John F. Kennedy benannt.

Derzeit wird auch der New Yorker Inlandsflughafen LaGuardia umfassend modernisiert, in das Projekt sollen acht Milliarden Dollar fließen. Am maroden Zustand des Flughafens hatte es lange Zeit Kritik gegeben.

"Wir verlieren das Entwicklungsrennen", sagte Gouverneur Cuoma am Donnerstag. "Du fliegst um die Welt und schaust, was alle anderen bauen. Und dann kommst du zurück in die USA und verstehst, dass wir abgehängt werden." (APA, 5.10.2018)