Nach fünf Jahren Entwicklung verlässt das Aufbaustrategiespiel Rimworld am 17. Oktober das Early-Access-Stadium. Das Game wurde im Oktober 2013 durch eine Kickstarter-Kampagne ermöglicht, wo das Spiel fast 270.000 Dollar lukrieren konnte. Seither ist es zu einem der besten Aufbaustrategie- und Management-Games der letzten Jahre avanciert. Viele sehen darin ein zugänglicheres Dwarf Fortress im modernen Gewand.
Spiel wird teurer
Wer einen Blick auf Rimworld werfen möchte, sollte dies übrigens vor dem eigentlichen Release tun. Der Preis des Games soll dann nämlich erhöht werden. Aktuell kostet es bei Steam um die 30 Euro. Rimworld-Mastermind Tynan Sylvester kündigte aber an, dass weiterer Content folgen soll. Er möchte sich aber in naher Zukunft einem weiteren Projekt zuwenden – mehr Infos gab er dazu aber nicht.
Voller Erfolg – mit Support
Rimworld verkaufte sich mehr als eine Million Mal. Bei dem Game baut man eine Kolonie auf einem Planeten auf, wo überall Gefahren lauern. Das Erlebnis ist jedes Mal anders – unter anderem kann man die "Erzählweise" durch unterschiedliche KI-Storyteller beeinflussen. Bei dem Game gibt es einen ausgiebigen Mod-Support. Fast 5.000 Mods stehen bei der Beta-Version bereits zur Verfügung – diese sollen auch in der finalen Version Einsatz finden können. (red, 08.10.2018)