Ubisoft
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Mikrotransaktionen finden immer mehr Einkehr bei Videospielen – auch bei Vollpreistiteln. Bei Assassin's Creed: Odyssey sind diese auch dabei, obwohl Ubisoft 60 Euro für das Game verlangt. So ist es möglich, Ausrüstung, Materialien oder Booster gegen Echtgeldzahlung zu kaufen. Dadurch kann in kürzerer Zeit ein deutlich schnellerer Fortschritt erzielt werden.

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Mehr Zeit nötig für seltene Gegenstände

Nun hat Ubisoft dazu gegenüber Kotaku Stellung bezogen. So ist es laut dem Publisher nicht zwingend nötig, weiteres Geld für das Spiel auszugeben. Demgegenüber steht jedoch eine Analyse des Online-Mediums. Laut Kotaku dauert es im Vergleich zum Vorgänger Origins nämlich deutlich länger, an seltene Gegenstände zu kommen.

Alle Items nur durch Lootboxen

Ferner ist es unmöglich, alle Items aus dem Store von besiegten Gegnern zu erlangen. Diese kann man allerdings über erspielbare Lootboxen lukrieren. Hier muss man viel Zeit in Farming von sogenannten "Oreichalkos" investieren und außerdem mindestens zwei tägliche Quests abschließen. Allerdings betont Ubisoft, dass die Chance auf seltene Items bei den Kisten in AC: Odyssey deutlich höher ist.

Booster als große Zeitersparnis

Ferner dementiert der Publisher, dass man Spieler mittels ausgeprägtem Grinding dazu bewegen will, doch den Shop zu besuchen, um Geld auszugeben. Vielmehr sollen die Nutzer mit schweren Inhalten gefordert werden. Sie selbst sollen aber draufkommen, wie man diese überwindet und nicht mit Echtgeld gezwungenermaßen nachhelfen. Wirklich Zeit sparen kann man übrigens mit Boostern, die auch nur gekauft werden können.

STANDARD-Fazit zu Game

Im STANDARD-Test hatten die Mikrotransaktionen übrigens keinen negativen Einfluss auf das Urteil. "Es gibt dennoch nicht viel zu mäkeln: Assassin’s Creed: Odyssey ist mehr als nur ein Tapetenwechsel. Dank toller Figuren, weiterentwickelter Rollenspielelemente und beeindruckender Spielewelt ist es ein Höhepunkt der Reihe und des Open-World-Genres – ohne markante Revolutionen, aber dafür in großteils wohlaustarierter Perfektion", lautete das Fazit von Tester Rainer Sigl. (red, 11.10.2018)