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Nach einem Erdrutsch wurden mehrere Häuser zerstört.

Foto: Reuters TV/via REUTERS

Kampala – Bei einem Erdrutsch nach starken Regenfällen sind im Osten Ugandas mindestens 31 Menschen ums Leben gekommen. Das teilte ein Vertreter der Regierung des ostafrikanischen Landes am Freitag mit. Rettungshelfer seien an Ort und Stelle, um sich einen Überblick zu verschaffen. Das Unglück ereignete sich bereits am Donnerstag.

In der Stadt Bukalasi im Bezirk Bududa trat unter anderem ein Fluss über die Ufer, wodurch unter anderem ein Markt überflutet wurde. Nathan Tumuhamye, Leiter einer Hilfsorganisation, sagte, "vier bis fünf Dörfer" und womöglich eine Volksschule seien von dem Erdrutsch betroffen.

In dem Bezirk Bududa am Fuße des Berges Elgon kommt es immer wieder zu Erdrutschen. Im März 2010 kamen mindestens 100 Menschen ums Leben, 2012 zerstörte ein Erdrutsch drei Dörfer. (APA, 12.10.2018)