CD Projekt RED
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Mit The Witcher 3 hat CD Projekt RED ein RPG-Meisterwerk geliefert, hatte allerdings bei der Veröffentlichung mit massiven Downgrade-Vorwürfen zu kämpfen. Die ersten Spiele-Trailer hätten etwas versprochen, was dann nicht geliefert wurde – so lautete der Vorwurf. Nun hat Gaming Bolt bei dem Hersteller nachgefragt, ob diese Aufregung die Cyberpunk 2077-Demo irgendwie beeinflusst hätte. Dies wurde von einem Level-Designer aber sehr deutlich verneint.

Der Downgrade-Skandal rund um "Witcher 3".
Overlord Gaming

"Es kann sich noch viel ändern"

Nach der Gamescom 2018 hatte CD Projekt RED seine 50-minütige Gameplay-Demo allen gezeigt. Zuvor konnten diese nur Journalisten im Rahmen der E3 und der deutschen Spiele-Messe sehen. Bis zum Release des Games könnten noch Jahre vergehen – Sorgen macht man sich nach dem Downgrade-Skandal von The Witcher 3 aber nicht. "Die Demo zeigt eine Version des Spiels an der noch gearbeitet wird. Wir waren uns lange nicht sicher, ob wir diese der Öffentlichkeit zeigen sollen, weil das Design noch nicht final ist. Es kann sich somit noch viel verändern. Wir werden aber kein Spiel veröffentlichen, mit dem wir nicht zufrieden sind", sagte Tost.

Die Demo zu "Cyberpunk 2077".
Cyberpunk 2077

Emergent Storytelling?

Auf die Frage, ob bei Cyberpunk 2077 Emergent Storytelling integriert wird, hatte der Level-Designer keine Antwort parat. Dabei ist vorgesehen, dass sich Geschichten im Laufe des Games einfach ergeben und diese nicht vorgefertigt sind. Laut Tost sei es zu früh, darüber zu sprechen. Generell wird man aber nicht die Spielzeit künstlich in die Länge ziehen. "Ich denke, dass unsere Stärke in handgemachten Abenteuern liegt – wir sind aber allem gegenüber offen", sagte der CD-Projekt-RED-Mitarbeiter. (red, 15.10.2018)