Touristen müssen sich für den Besuch der Galápagos-Inseln ab November auf strengere Regeln gefasst machen.

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Seit die Galápagos-Inseln 1959 zum Nationalpark und 1978 zum Unesco-Weltnaturerbe erklärt wurden, ist der Tourismus überlebenswichtig für seine Bewohner. 2007 wurde der Archipel auf die Rote Liste der bedrohten Welterbestätten gesetzt. Die Regierung verschärfte daraufhin die Regeln für Bewohner und Touristen. Mit Erfolg: 2010 wurde der Archipel wieder von der Liste gestrichen. Zugleich aber wurde die Begrenzung der Besucherzahlen aufgehoben.

Ab 1. November gelten wieder strengere Regeln für den Besuch der Inselgruppe im Pazifik, wie Travelbook berichtet: Der Abflug von Quito oder Guayaquil ist nur mehr mit einem ausgewiesenen Reiseplan möglich. Dieser muss Hin- und Rückflug sowie Hotelaufenthalte enthalten. Touristen dürfen nur noch in vom Nationalpark zertifizierten Unterkünften übernachten. Wer privat wohnt, braucht künftig eine Einladungsschreiben des Gastgebers. (red, 16.10.2018)