Grafik: Essential

Erst vor wenigen Tagen war noch von ambitionierten Plänen beim Hardwarehersteller Essential die Rede: Das von Android-Gründer Andy Rubin geleitete Unternehmen arbeite derzeit an einem Smartphone, das seinen Nutzern dank Künstlicher Intelligenz viele Aufnahmen abnehmen soll. Doch ein neuer Bericht stellt nun die weitere Zukunft des Unternehmen grundlegend in Frage.

Rauswurf

Essential habe rund 30 Prozent der Angestellten gekündigt, heißt es in einem aktuellen Artikel von Bloomberg. Der Großteil der davon betroffenen Personen sollen in der Hardwareabteilung sowie dem Verkauf gearbeitet haben. Unklar bleibt dabei, was das für die weitere Entwicklung neuer Geräte bedeutet. Zuletzt war aber bereits zu hören, dass ein ursprünglich geplanter smarter Lautsprecher wieder gestrichen wurde.

Ein Sprecher des Unternehmens bestätigt die Kürzungen, und spricht von einer "schweren Entscheidung". Gleichzeitig sieht man sich aber auch davon überzeugt, dass eine "geschärfter Fokus" dabei helfen werde, wirklich herausragende Produkte zu produzieren. (red, 18.10.2018)