Österreichs Winzer setzen seit einigen Jahren auf den "Tag des Sekts".

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Die Qualitätsstufen der österreichischen Sektpyramide.

Foto: Österreichisches Sektkomittee

Er ist häufig dabei, wenn es um eine prickelnde Untermalung eines Anlasses geht. Wenige Sponsionsfeiern, Geburtstagsfeste, Abteilungsfeiern in der Kaffeeküche oder sonstige Feierlichkeiten kommen ohne den perlenden Schaumwein aus. Ob als alkoholfreier "Kindersekt" – also Limonade – oder in der vitaminreichen Variante mit Orangensaft aufgespritzt, taugt er prinzipiell auch als Grundlage für Mischgetränke und Cocktails und ist beliebte Basis für die Bowle zu Omas lässiger Gartenparty.

Je nachdem, wo, zu welchem Anlass und vor allem mit wem, muss man sich überlegen, was man aufmachen möchte. Ein günstiger Sekt aus dem Supermarkt findet häufig genauso seine Daseinsberechtigung wie ein exklusiverer, den man direkt ab Hof gekauft hat. Das spiegelt sich auch bei den Produkten österreichischer Sekterzeuger wider. Neben den Qualitätsstufen Klassik und Reserve, die sich die österreichischen Sekterzeuger auferlegt haben, erscheint heuer auch erstmals die "Große Reserve", deren Trauben gemäß Auflage jeweils in einer einzigen Gemeinde geerntet und gepresst werden müssen und mindestens 30 Monate auf der Hefe liegen.

Wie halten Sie's mit dem Schaumwein?

Sind Sekt und seine Geschwister bei Ihnen und Ihren Festen immer mit dabei? Oder greifen Sie doch eher zu Prosecco oder – wenn's das Börsel erlaubt – zu Champagner? Erzählen Sie uns im Forum von Ihren Schaumwein-Lieblingen und Geheimtipps und verraten Sie uns, wie trocken Sie Ihren Rosé-Sekt oder Blanc des Blancs gerne trinken. (mahr, 22.10.2018)