Jonas Hofmann traf am Sonntag gleich dreimal ins Schwarze.

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Mönchengladbach – Borussia Mönchengladbach hat in der deutschen Bundesliga einen klaren 4:0-Erfolg gegen Mainz gefeiert. Nicht zuletzt wegen des grandiosen Auftritts des ehemaligen Dortmunders Jonas Hofmann, der in der 21., 53. und 63. Minute traf, stürmte die Borussia auf den zweiten Platz.

Die Mannschaft von Trainer Dieter Hecking, für die auch Thorgan Hazard (58.) das Mainzer Abwehrbollwerk überwand, ist nach dem achten Spieltag dank ihrer Heimstärke erster Verfolger von Borussia Dortmund und liegt mit 17 Punkten drei Zähler hinter dem Spitzenreiter, der am Samstag in Stuttgart mit 4:0 gewonnen hatte.

Fröhliche Fohlen.
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Mainz 450 Minuten ohne Torerfolg

Die zuhause seit neun Spielen unbesiegten Gladbacher erzielten damit auch im 14. Spiel in Serie mindestens einen Treffer – das ist die längste Torserie des Klubs seit 27 Jahren. Die seit nunmehr fünf Spielen sieglosen Mainzer, wo ÖFB-Legionär Philipp Mwene ab der 77. Minute beim Stand von 4:0 zum Einsatz kam, sind seit 450 Minuten ohne Torerfolg.

Hertha BSC hat durch das 300. Unentschieden seiner Bundesliga-Geschichte den Sprung auf Platz zwei verpasst. Die Berliner mussten sich zu Hause gegen den SC Freiburg trotz spielerischer Überlegenheit mit einem 1:1 (1:1) begnügen. Im vierten Heimspiel der Saison gab das Team von Trainer Pal Dardai erstmals Punkte ab. Während Valentino Lazaro für die Berliner die komplette Spielzeit mitwirkte, kam Philipp Lienhart bei den Freiburgern erst ab der 90. Minute zum Einsatz.

Ondrej Duda (7.) hatte Hertha mit seinem bereits sechsten Saisontreffer in Führung gebracht. Robin Koch (36.) gelang jedoch der schmeichelhafte Ausgleich für Freiburg, das nur eines der vergangenen sechs Spiele verloren hat. (APA, sid, 21.10.2018)