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Googles erstes smartes Display heißt Home Hub.

Foto: APA/AFP/GETTY IMAGES/Drew Angere

Smarte Displays mit dem Google Assistant gibt es mittlerweile von einigen Herstellern. Nun betritt aber auch Google selbst den Ring. Und erste Tests zeigen sich vom Google Home Hub fast durchgängig angetan.

Vorzüge

Bei Arstechnica lobt man vor allem die Smart-Home-Funktionen des Geräts. Über ein Dashboard könnten hier die Nutzer alle lokalen Geräte bequem steuern, also etwa das Licht in anderen Räumen regeln oder Musik an beliebigen Orten wiedergeben. Auch der Umstand, dass das Display Farben und Helligkeit dem Raum anpasst, anstatt – wie viele andere Geräte dieser Kategorie – den Raum all zu hell zu beleuchten, gefällt.

Beim britischen Guardian streicht man den guten Touchscreen und das minimalistische Design als Highlights heraus. Auch der Preis gefällt, mit 150 US-Dollar ist der Google Home Hub nämlich wesentlich günstiger als viele andere Vertreter dieser Kategorie. The Verge sieht in dem Gerät wiederum den besten digitalen Fotorahmen, den man sich vorstellen kann – was man nicht zuletzt auf die Bildschirmqualität zurückführen. Neue Bilder können einfach über ein Album bei Google Photos hinzugefügt werden.

Nachteile

Kritik gibt es hingegen am Lautsprecher, der manchen Testern nicht stark genug ist. Zudem wird aber auch die Integration von Videodiensten bemängelt. Das betrifft sowohl das User Interface von Youtube als auch Netflix. Letzteres ist nämlich derzeit gar nicht auf dem Home Hub verfügbar. Laut Google handle es sich dabei um eine Entscheidung von Netflix, ob der Streaminganbieter hier noch umdenkt, muss sich erst zeigen.

Der Google Home Hub ist seit kurzem im Handel unter anderem in den USA und Großbritannien erhältlich. Eine Veröffentlichung im deutschsprachigen Raum soll hingegen erst 2019 folgen. (apo, 23.10.2018)