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Nach dem Gipfel in Wien vom Montag sollen Hundehaltung und Sicherheit nun am Mittwoch in St. Pölten Thema werden.

Foto: DPA/Rehder

St. Pölten – Der vom niederösterreichischen Landesrat Gottfried Waldhäusl (FPÖ) initiierte Hunde-Sicherheitsgipfel wird am Mittwochvormittag in St. Pölten stattfinden. Unter den Experten, die an dem runden Tisch im Landhaus teilnehmen werden, sind Vertreter von Polizei, Niederösterreichs Tierärztekammer, dem Kynologenverband und Tierschützern.

Veranlasst wurde der Sicherheitsgipfel, nachdem ein Kleinkind Ende September in Wien von einem Rottweiler tödlich gebissen worden war. Bei einem weiteren Vorfall in Perchtoldsdorf im Bezirk Mödling war Anfang Oktober eine Zweijährige von einem Dackel schwer verletzt worden. Am runden Tisch sollen Maßnahmen diskutiert werden, damit die Bisshäufigkeit zurückgeht, hieß es am Dienstag aus Waldhäusls Büro.

Runder Tisch in Wien ohne Ergebnisse

Ein runder Tisch in Wien, bei dem Gesundheitsministerin Beate Hartinger-Klein (FPÖ) gemeinsam mit zuständigen Referenten aus den Bundesländern Möglichkeiten für eine einheitliche Gesetzgebung bei der Hundehaltung ausloten hatte wollen, endete am Montag mit eher vagen Ergebnissen. Demnach soll eine Studie zur "Mensch-Tier-Beziehung" in Auftrag gegeben werden. Angedacht wurden auch eine bundesweite Registrierung auffälliger Hunde und eine einheitliche Ausbildung für Halter. (APA, 23.10.2018)