Wenn Cornelius Obonya einmal zu reden anfängt, hört er nicht mehr auf. Und das ist gut so. Im Podcast mit Doris Priesching spricht er über seine Lieblingsserie "The Crown" und kommt beim Fantalk vom Hundertsten ins Tausendste: über sein Interesse an der britischen Königsfamilie, was er aus der Serie gelernt hat – zum Beispiel dumme Fragen mit einer Gegenfrage oder zumindest mit dem unschlagbaren Queen'schen "What?" zu zerschmettern.

Außerdem: Welche Figur aus "The Crown" er gerne spielen würde, wie man es als Schauspieler schafft, in internationale Produktionen zu kommen, wie er sich das Rauchen abgewöhnt hat und warum er aufgehört hat, "House of Cards" zu schauen.

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Außerdem kommt Obonya demnächst selbst zu Serienehren: In "Meiberger" spielt er einen Kripochef, der einem kauzig-genialen Gerichtspsychiater (gespielt von Fritz Karl) und einer flotten Staatsanwältin (Ulrike Tscharre) das Leben etwas schwerer macht. "Meiberger" startet am 6. November um 20.15 Uhr auf Servus TV. Auch darüber redet der Schauspieler im Podcast DER STANDARD Serienreif: wie er zu dieser Rolle kam und warum er gern mehr davon drehen und sehen würde.

"What?" Cornelius Obonya als grantelnder Kripochef in der Serie "Meiberger", ab 6. November auf Servus TV.
Foto: ServusTV / MonaFilm / Olaf R. Benold

"The Crown" in sieben Sätzen

"The Crown" erzählt in bisher zwei Staffeln von den Erlebnissen der jungen Königin Elizabeth II, gespielt von Claire Foy. Und das so gut, dass sogar die Queen begeistert sein soll! Die Idee stammt von Peter Morgan, der schon 2006 als Drehbuchautor von "The Queen" in Sachen Royals Zeugnis ablegte. "The Crown" gehört zu den teuersten Serien. Eine dritte Staffel ist für 2019 geplant. Sie spielt im Jahr 1964, dann mit neuen Schauspielern, etwa Olivia Colman. Medienberichten zufolge soll es um die Zeit gehen, in der Howard Wilson Premierminister von Großbritannien war. (red, 31.10.2018)