Wer sein iPhone XR äußerlich schützen möchte, muss auf Schutzhüllen von Drittanbietern zurückgreifen.

Foto: APA/AFP/NOAH BERGER

Zahlreiche Apple-Kenner sind dieser Tage verwundert, warum das US-Unternehmen seit dem neuesten iPhone-Verkaufsstart am 26. Oktober keine passenden Schutzhüllen von Apple zum Kauf anbietet. Bei den vergangenen iPhone-Modellen waren die passenden Leder- oder Silikonhüllen stets bereits zum Releasedatum erhältlich.

Besonders da es sich bei diesem Zubehör bislang um ein äußerst rentables Geschäft für Apple handelte, verwundert der neue Zugang. Schließlich legte man für die Hüllen gut und gerne einmal 30 bis 40 Euro oder noch mehr hin, bei äußerst geringen Material- und Produktionskosten für Apple. Nun bietet man Zubehör von Konkurrenzunternehmen an.

Munteres Rätselraten

Manch einer spekulierte, dass vielleicht die knalligen Farbe des neuen iPhones nicht verdeckt werden sollten. Doch auch das äußerst farbenfrohe iPhone 5C erhielt damals von Apple eine passende Schutzhülle. Den Farbeffekt stellte man mittels kreisrundem Ausschnitt in der Hülle sicher. Auch transparente Hüllen hätten diese Beweggründe leicht umgehen können.

Auch Lieferprobleme oder sonstige technische Schwierigkeiten bei der Produktion der Hüllen scheinen ob ihrer relativ einfachen Herstellung unlogisch, weshalb viele auch glauben, dass es womöglich überhaupt keine passenden Hüllen mehr zum iPhone XR von Apple geben wird. Viele User bedauern diesen Umstand in diversen Foren, waren die iPhone-Hüllen aufgrund ihres Designs und ihrer soliden Fertigung doch meist sehr beliebt. Auch machten sie die iPhones nicht wesentlich sperriger. (red, 29.10.2018)