Der als rassistisch bekannte republikanische US-Politiker Steve King hat sich laut einem Bericht der "Washington Post" Ende August in Wien mit FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache und Verkehrsminister Norbert Hofer getroffen. Pikantes Detail: Die Europareise Kings, in deren Rahmen er die FPÖ-Spitze traf, wurde laut dem Bericht von einem Holocaust-Gedenkfonds finanziert.

Die internationale Nonprofitorganisation From the Depths, die für die Reisekosten aufgekommen sein soll, hat es sich zum Ziel gesetzt, Politiker über den Holocaust zu informieren.

King betonte laut dem Medienbericht, dass der Wienaufenthalt aus seiner eigenen Tasche finanziert wurde. Der Überseeflug machte jedoch den größten Teil der Reisekosten aus. (red, 2.11.2018)