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Miguel Díaz-Canel besuchte Kim Jong-un.

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Der Staatsbesuch des kubanischen Präsidenten wurde bei einem Bankett gefeiert.

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Seoul – Kubas Präsident Miguel Díaz-Canel ist bei einem Besuch in Nordkorea mit Machthaber Kim Jong-un zusammengekommen. Wie die staatliche nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA am Montag berichtete, sprachen sie über "wichtige internationale Fragen von beiderseitigem Interesse". Bei den Beratungen wurde demnach bei allen Themen "ein Konsens erzielt".

Bei einem Festbankett am Sonntagabend hatte Díaz-Canel laut KCNA angekündigt, die "freundschaftlichen und partnerschaftlichen Beziehungen" zu Nordkorea fortsetzen zu wollen.

Díaz-Canel hatte das Präsidentenamt in Kuba im April von Raúl Castro übernommen. Die USA hatten in der vergangenen Woche neue Sanktionen gegen den kommunistischen Inselstaat angekündigt, der einer der wenigen Verbündeten Nordkoreas ist. Die Atomverhandlungen zwischen Nordkorea und den USA kamen zuletzt kaum voran. Die USA verlangen von Nordkorea eine vollständige atomare Abrüstung und wollen bis dahin ihre Sanktionen beibehalten. (APA, 5.11.2018)