Wien – In den ersten zehn Monaten des heurigen Jahres hat es in Österreich etwas weniger Verkehrstote als im Vorjahreszeitraum gegeben. Bis Sonntag (4. November) kamen 351 Menschen bei Unfällen im Straßenverkehr ums Leben, teilte das Innenministerium (BMI) am Montag mit. Im Jahr 2017 waren es bis 4. November 363 Tote, 2016 lag die Zahl der Getöteten in dem Zeitraum bei 374.

In der Vorwoche starben laut Verkehrsdienst des BMI ein Motorradfahrer und ein Pkw-Lenker bei Unfällen. Der 63-jährige Biker kam am Mittwoch im niederösterreichischen Bezirk Lilienfeld mit seinem Motorrad in einer Linkskurve ins Schleudern und stürzte gegen eine Leitschiene. Er starb noch an der Unfallstelle. Der tödlich verletzte Autofahrer verunglückte ebenfalls auf einer Straße in Niederösterreich. (APA, 4.11.2018)