Fett und so gut. Wo genießen Sie heuer Ihr Gansl?

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Es ist wieder so weit – Ganslzeit ist. Rund um den Martinstag am 11. November locken zahlreiche Restaurants und Wirtshäuser mit dem Martinigansl Kundschaft in ihre Gaststuben. Mindestens einmal im Jahr gönnen sich Herr und Frau Österreicher dieses herbstliche Essen. Der Gänsebraten wird traditionell mit Rotkraut und Knödel serviert. Gefüllt wird die Gans meist mit Semmelknödelmasse, Maroni oder auch Äpfeln, Orangen und verschiedenen Gewürzen. Geschmacklich gibt es also vielfältige Möglichkeiten.

Auch wenn eine Portion Gansl mit Beilagen rund 1.300 Kilokalorien ausmacht – verzichten möchten die wenigsten auf den fetten Braten. 250.000 Gänse werden jährlich in Österreich verspeist, der Großteil zur Martinizeit. 0,2 Kilogramm Gans und 0,5 bis 0,6 Kilogramm Rotkraut werden durchschnittlich im Jahr verspeist. Einmal im Restaurant und einmal selbstgemacht gibt es das Gansl bei Poster "Docj":

Aber wo gibt es das beste Gansl?

Hat das Ganslessen bei Ihnen Tradition? Haben Sie auch schon einmal eine Martinigans selbst zubereitet? Worauf kommt es dabei an? Welche Beilagen gehören zu einem Gansl, und welches Lokal können Sie empfehlen? Brust oder Bein – was schmeckt besser? Und was ist die perfekte Ganslfülle? (haju, 9.11.2018)