Die 30.000 Stück der Stille-Nacht-Münze waren bereits am Morgen des Verkaufsstarts ausverkauft.

Foto: Münze Österreich

Wien – Die Nachfrage nach Sammlermünzen ist in Österreich derzeit enorm. Kunden stehen vor der Münze Österreich Schlange, um an die begehrten Stücke zu kommen – und die Website des Unternehmens war zum Verkaufsstart neuer Produkte am Mittwochmorgen wegen massiver Zugriffe zeitweise nicht erreichbar. Die Folge: Die insgesamt 30.000 Stück der Stille-Nacht-Silbermünze mit 20 Euro Nennwert, ausgegeben anlässlich des 200-Jahr-Jubiläums des wohl bekanntesten Weihnachtsliedes, waren umgehend ausverkauft. Auch bei dem gleichzeitig in einer Auflage von 50.000 Stück ausgegebenen Drei-Euro-Tier-Taler, den ein Frosch als Motiv ziert, haben Kunden laut Sprecherin Andrea Lang beherzt zugegriffen.

Die schon seit längerem hohe Nachfrage erklärt Lang mit dem Wunsch vieler Leute, Werthaltiges zu verschenken, sowie mit der Nullzinsphase, die vor allem bei Anlageprodukten zu spüren sei. Auch der Trend zu farbigen Münzen werde von den Kunden gut angenommen. Sowohl die Stille-Nacht-Münze als auch der Frosch zählen durch das Aufbringen von Farbe mit im Dunkeln nachleuchtendem Effekt dazu.

Weihnachts-Philharmoniker

Ebenfalls neu im Programm der Münze Österreich ist die Weihnachtsedition eines Silberphilharmonikers – gewissermaßen als Alternative für alle, die keine Stille-Nacht-Münze erhalten haben.

Zudem hat das Unternehmen gemeinsam mit Dorotheum Juwelier unter dem Namen "Wachgeküsst Jugendstil" eine neue Schmuckkollektion auf den Markt gebracht. Die Prägungen basieren auf Entwürfen eines der bedeutendsten Vertreter der Wiener Moderne: des österreichischen Malers und Kunsthandwerkers Koloman Moser, Mitbegründer der Wiener Werkstätte. (aha, 7.11.2018)