Der Chipkonzern Infineon kauft das Dresdner Start-up-Unternehmen Siltectra für 124 Millionen Euro. Siltectra habe ein neues Verfahren ("Cold Split") zum besonders materialsparenden und effizienten Bearbeiten von Kristallen entwickelt, begründete Infineon am Montag den Zukauf.

Anzahl der Chips verdoppelt

Damit ließen sich Siliziumkarbid-Wafer splitten, wodurch die Anzahl der Chips verdoppelt werden könne, die aus einer Siliziumscheibe (Wafer) gestanzt werden. Siltectra gehörte bisher mehrheitlich dem Risikokapital-Investor MIG Fonds. (APA, 12.11.2018)