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"Grey's Anatomy", eine serienmäßige Herausforderung.

Foto: REUTERS/Vivian Zink/ABC

Vieles kann man einer guten Serie nachsehen, Logiklöcher, unsympathische Charaktere, weniger spannende Handlungsstränge. Doch manchmal kommt ein Punkt, an dem man nicht anders kann als abzudrehen und einer Serie für immer den Rücken zu kehren. Für einige "Grey's Anatomy"-Fans war dieser Zeitpunkt mit dem sogenannten Geistersex der Ärztin Izzy mit ihrem (verstorbenen) Patienten und Verlobten Denny erreicht. Wer da nicht schon genug hatte, warf spätestens bei der Musical-Episode das Handtuch.

Bei den "Gilmore Girls" ist es Lukes Tochter April, deren Auftauchen in Staffel sechs gleich für mehrere Momente sorgt, in denen langjährige Fans entnervt aufgaben. Wenn Lieblinge sterben – so wie es beispielsweise mehrfach bei "The Walking Dead" geschieht – oder Schauspieler einfach aus der Serie geschrieben werden – so wie seinerzeit beispielsweise Shannen Doherty in "Beverly Hills 90210" –, fällt für viele auch der Grund flach, weiterhin Zeit in eine Serie zu investieren. Oder die Serie verändert den Charakter, wird übermäßig brutal oder langweilig.

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Hörtipp:

Im Serienreif-Podcast wurde zuletzt die letzte Staffel "House of Cards" besprochen.