Bild: Fallout 76
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Bethesda Softworks hat das Online-Actionrollenspiel Fallout 76 veröffentlicht. Seit der Nacht sind bereits die Server online und laden Spieler dazu ein, gemeinsam in den postapokalyptischen Überlebenskampf zu ziehen. Im Gegensatz zu den bisherigen Kapiteln der Serie, die Einzelspielererfahrungen geboten haben, wurden hier mehrere Teile früherer Fallout-Spiele mit Aspekten des Survival-Genres und Online-Games mit einer offener Spielwelt verwoben, die rund viermal größer sein soll als jene von Fallout 4.

Hinaus ins Inferno

Schauplatz ist ein fiktives West Virginia, das im Jahr 2102 ein verstrahlter und verwüsteter Hort der Mutanten, Roboter und letzten menschlichen Überlebenden ist. Jeder Spieler schlüpft in die Rolle eines Bewohners des Atomschutzbunkers Vault 76 und verlässt am "Reclamation Day" den sichern Unterschlupf, um das Ödland zu rekolonialisieren.

Spieler haben dabei eine Vielzahl von Möglichkeiten, ihren Charakter und ihre Ausrüstung anzupassen und auszubauen. So kann man seine eigene Spezialisierung festlegen und die Fertigkeiten anderer Mitstreiter ergänzen, um für Kämpfe besser gewappnet zu sein. Es steht Spielern allerdings auch frei, sich antagonistisch zu verhalten und andere menschliche Spieler anzugreifen, um etwa Ausrüstungsgegenstände zu erbeuten.

Video: Gameplay-Zusammenschnitt aus Fallout 76.
GameCross

Siedlungen und Hologramme

Laut den Entwicklern wurde auf eine Inszenierung der Story weitgehend verzichtet. Anstelle dessen sollen Spieler über die Hinterlassenschaften in der Spielwelt in das Setting eintauchen können. So findet man jede Menge Aufzeichnungen, holografische Videos und Schriften, die von den vorangegangenen Ereignissen berichten.

Um das Überleben im Ödland zu ermöglichen, stehen Spielern nicht nur zahlreiche modifizierbare Waffen und Gadgets zur Verfügung, sondern auch Werkzeuge zum Bau von Siedlungen. Diese Behausungen werden dem Spielerprofil zugeordnet und sind nur dann verfügbar, wenn man selbst online ist. Das soll sicherstellen, dass aufwendig errichtete Gebäude nicht verschwinden oder in Abwesenheit vernichtet werden.

Spieler haben dabei eine Vielzahl von Möglichkeiten, ihren Charakter und ihre Ausrüstung anzupassen und auszubauen.
Bild: Fallout 76

Laufende Erweiterung

Zum Start stehen Spielern diese Basisfunktionen zur Verfügung. Bethesda erklärte in einer Aussendung jedoch bereits, dass man laufend Updates zu Fallout 76 veröffentlichen will. Dazu gehören Verbesserungen am C.A.M.P., neue Quests und Events, neue Vault-Öffnungen, Neuverteilung von Charakter-Skills oder auch ein fraktionsbasiertes Player-vs-Player-System. Geduldige Spieler werden daher mit einem kompletteren Erlebnis belohnt. Zum Start dürfte es aber auch so schon reichlich zu tun geben.

Fallout 76 ist ab 18 Jahren für PS4, Xbox One und PC erschienen. Rund 60 GB Speicherplatz auf der Festplatte werden benötigt. PC-Spielern brauchen mindestens einem Rechner mit 64-Bit-Prozessor vom Schlage Intel Core i5-6600k 3,5 GHz oder AMD Ryzen 3 1300X 3,5 GHz mit einer Grafikkarte des Typs Nvidia GTX 780 mit 3 GB oder AMD Radeon R9 285 mit 2 GB, sowie 8 GB Arbeitsspeicher empfohlen. Voraussetzung ist ein 64-Bit-Windows-Betriebssystem ab Version 7. (red, 14.11.2018)