Ex-Weltmeister Mesut Özil vom FC Arsenal hat offenbar mehrere lukrative Angebote aus Asien abgelehnt. "Wir hatten einige wirklich große Angebote aus Asien. Da waren wirklich verrückte Angebote dabei", sagte Özils Berater Erkut Sögüt dem "Evening Standard". Demnach hat der aus der deutschen Nationalmannschaft zurückgetretene Spielmacher auch ein Angebot in Höhe von 1,15 Millionen Euro pro Woche (rund 60 Millionen im Jahr) abgelehnt.

Poker um Vertragsverlängerung

"Für Mesut war Geld nie ein großer Faktor", sagte Sögüt. Özil hatte Anfang des Jahres nach monatelangem Poker seinen Vertrag bei den Gunners bis 2021 verlängert. Der ehemaliger Schalke- und Bremen-Profi soll mit rund 400.000 Euro pro Woche der bestbezahlte Spieler bei Arsenal sein, das sind im Jahr etwa 20,6 Millionen Euro.

Özil war 2013 für die damalige deutsche Rekordsumme von 50 Millionen Euro von Real Madrid zu Arsenal gewechselt und traf seither in 208 Spielen 41-mal. (sid, 14.11.2018)