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In New Jersey entdeckte die Polizei neben 44 toten Hunden auch 130 noch lebende Tiere. Diese vier gehören zu letzteren.

Foto: AP/Lindsay Sanator

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Die Hunde wurden in verwahrlostem Zustand gefunden.

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Washington – Beim Durchsuchen eines Hauses im US-Bundesstaat New Jersey hat die Polizei 44 tote Hunde in Plastiksäcken verpackt in Gefriertruhen entdeckt. Rund 130 weitere lebten in verwahrlostem Zustand auf dem Gelände in Shamong, wie die örtliche Polizei am Mittwoch (Ortszeit) bei Facebook mitteilte. Die 65 Jahre alte Bewohnerin des Hauses müsse sich nun wegen Tierquälerei vor Gericht verantworten.

Die Polizisten hatten demnach am Dienstag die Gesundheitsbehörde bei einer Inspektion des Geländes unterstützt. Bei ihrem Einsatz sei den Beamten bereits ein starker Gestank von Tierfäkalien entgegengeschlagen, so dass einigen von ihnen übel geworden sei.

Vier der gefundenen Hunde seien in kritischem Zustand in eine Tierklinik gebracht worden, die übrigen wurden nach Angaben von Tierschutzorganisationen auf verschiedene Tierheime verteilt. Die Hunde und Welpen verschiedener Rassen müssten jetzt medizinisch versorgt und aufgepäppelt werden. Viele von ihnen hätten verfilztes Fell, Hautkrankheiten und andere Probleme. (APA, 15.11.2018)