Bild nicht mehr verfügbar.

Die ÖFB-Startelf vor dem Spiel in Belfast.

Foto: REUTERS/Clodagh Kilcoyne

Bild nicht mehr verfügbar.

Die ÖFB-Startelf vor dem Spiel gegen Bosnien-Herzegowina.

Foto: REUTERS/Heinz-Peter Bader

Wien – Österreichs Nationalteam hat das Jahr 2018 am Sonntag mit einem 2:1-Erfolg in Nordirland abgeschlossen und damit seinen siebenten Sieg in diesem Jahr gefeiert. Zumindest so viele hatte ein ÖFB-Nationalteam zuletzt vor 36 Jahren geholt, als im Jahr der WM 1982 in Spanien acht Siege geschafft gelangen. Damals wie heuer wurden elf Länderspiele absolviert.

Die beste Quote der jüngeren Vergangenheit gab es 1996, als bei sechs Spielen fünf Siege und ein Remis gelangen. Auch in den Jahren 1997 und 2015, als sich Österreich für Großereignisse (WM 1998 und EM 2016 jeweils in Frankreich) qualifizierte, war die Erfolgsquote prozentuell besser. Unter den Teamchefs Herbert Prohaska (1997) und Marcel Koller (2015) wurden bei nur acht Spielen sechs Siege gefeiert.

Das statistisch schwächste Jahr seit Jahrzehnten gab es übrigens 2007 vor der Heim-EM, als in zwölf Länderspielen nur ein Sieg gelang. (APA, 19.11.2018)

ÖFB-Länderspielbilanz seit 1996: