Als werdender Vater die Mutter im Kreißsaal unterstützen: Wie geht es Männern dabei?

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Die Geburt des eigenen Kindes erleben die werdenden Mütter und Väter als einen enorm emotionalen und starken Moment. Während der Fokus in Geburtsvorbereitungskursen vielfach auf den werdenden Müttern liegt, bleiben Väter oft mit ihren Fragen allein.

Seit fast 40 Jahren sind Männer im Kreißsaal Normalität. Sie begleiten ihre Partnerinnen, unterstützen sie, teilen die Freude. Über ihre Bedürfnisse, Ängste und Wünsche im Zusammenhang mit der Geburt ist wenig bekannt. Aus diesem Grund etablieren sich sogenannte Väterabende in Geburtskliniken. Dort haben die werdenden Papas die Möglichkeit, sich auszutauschen und ihre Fragen zu stellen.

Erfahrungen aus der Community

Im STANDARD-Forum zum Artikel "Was macht Papa eigentlich im Kreißsaal?" haben einige Väter von ihren Erfahrungen im Kreißsaal berichtet. User "Mags" kam sich deplatziert vor:

Poster "allergische Reaktion" nahm die Vermittlerrolle zwischen seiner Frau und der Hebamme ein:

Die Interessen der Frau vor dem Personal zu vertreten sah auch Poster "Gott aus Kupfer" als seine Aufgabe an:

Eine recht aktive Rolle hatte User "Juusto Hampurilainen":

Die Hebamme bei der Geburt des Kindes von Poster "Trans-Danubier" konnte schwer akzeptieren, dass er die Nabelschnur nicht durchtrennen wollte:

"Aushalten, dass man nicht im Zentrum der Aufmerksamkeit ist" war eine Erfahrung von User "Isaak Newton":

Wie sind Ihre Erfahrungen?

Waren Sie bei der Geburt Ihres Kindes im Kreißsaal dabei? War es Ihr Wunsch oder der Ihrer Partnerin? Haben Sie sich gut vorbereitet gefühlt? Würden Sie sogenannte Väterabende als Vorbereitung besuchen, oder ist das Ihrer Meinung nach überflüssig? Was war Ihre Rolle während der Geburt? Und was raten Sie Männern, die vor der Entscheidung stehen? Tauschen Sie sich im Forum aus! (haju, 21.11.2018)