Fireaxis Games
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Bei Gathering Storm, der bisher zweiten DLC zu Civilization 6, rücken Naturkatastrophen in den Fokus des rundenbasierten Strategiespiels. Der Spieler bekommt es mit Erdbeben, Überflutungen und Vulkanausbrüchen zu tun, die ganze Städte zerstören können. Fünf verschiedene Stufen hierbei zur Auswahl, je nachdem wie häufig oder selten diese Naturkatastrophen auftreten sollen.

Sid Meier's Civilization

Klimawandel bedroht Menschen

Entwickler Firaxis Games übt sich dabei auch in Gesellschaftskritik. So bekommt man es im Industriezeitalter mit dem Klimawandel zu tun, der durch Kraftwerke und Umweltverschmutzung massiv angetrieben wird und dafür sorgt, dass die Temperaturen steigen. Dies führt dazu, dass der Meeresspiegel ansteigt und es wiederum zu Überschwemmungen kommt.

Neues Zeitalter bei dem ums Überleben gekämpft wird

Gathering Storm bringt neben den Naturkatastrophen auch ein neues Zeitalter mit sich, wo es wiederum um die Auswirkungen des Klimawandels geht und Technologien, die diese menschgemachte Katastrophe stoppt beziehungsweise sogar umkehrt. Hat man sich bisher gar nicht um das Klima geschert, ist es zumindest möglich, Menschen mit Bauwerken wie Hochwassersperren zu schützen.

Diplomatensieg nun möglich

Ressourcen wie Kohle und Gas werden von Fabriken verbraucht – man kann nun außerdem auf erneuerbare Energien setzen. Das DLC bringt ferner einen Weltkongress mit sich und die Möglichkeit mittels Diplomatensieg das Spiel zu gewinnen. Während einer Partie sammelt man Diplomatiepunkte und eine neue Ressource namens diplomatische Gunst, die bei dem Sieg helfen.

Weitere Neuerungen

Acht neue Zivilisationen, sieben neue Weltwunder, weitere Gebäude und Einheiten wurden ferner angekündigt. Weitere Details gab es dazu bisher nicht. Gathering Storm erscheint am 14. Februar 2019 und wird 40 Euro kosten. Mit dem ersten DLC für Rise and Fall hat Firaxis Games durchaus einiges vorangebracht – das grundlegende Problem mit einer dümmlichen KI wurde aber nach wie vor nicht beseitigt. (red, 21.11.2018)