"Keyforge" weist zufällig generierte Karten-Namen auf. Dies hat nun für Lacher gesorgt.

Foto: Heavy Punch

Beim Kartenspiel Keyforge wird das Konzept verfolgt, das kein Spieler die gleichen Karten hat. Laut Publisher Fantasy Flight ergeben sich dadurch mehr als 104 Quadrillionen Kombinationen. Zum Teil hat der Zufälligkeitsfaktor dafür gesorgt, dass einige Karten etwas unpassende Namen erhielten. Diese werden nämlich zufällig generiert.

Fantasy Flight Games

"Der Kaiser, der für Buben zahlt"

Laut Fantasy Flight ergaben sich dadurch bei 0,05 Prozent der ersten Ausgabe des Spiels eine "unglückliche Aneinanderreihung an Wörtern". Heavy Punch hat ein paar Karten davon gesammelt. So heißt eine Karte etwa "Der Kaiser, der für Buben zahlt" oder eine andere "General Knochenreiter Colt".

Karten von Turnieren ausgeschlossen

Fantasy Flight hat angekündigt, die Karten auszutauschen. Man erhält bei einem Eintausch eines Decks sogar im Gegenzug zwei Decks zurück. Die Karten werden außerdem von Turnieren ausgeschlossen. Möglicherweise werden die "fehlerhaften" Produkte also einen gewissen Sammlerwert entwickeln.

Erfinder ist Magic-Schöpfer

Schöpfer von Keyforge ist übrigens der Magic: The Gathering-Erfinder Richard Garfield. Bei dem Kartenspiel muss man mittels Kreaturen und Zaubersprüchen den Gegner in Schach halten. Es geht primär darum die Ressource Æmber zu sammeln und diese in drei Schlüssel umzuwandeln, um in weiterer Folge als Sieger der Auseinandersetzung hervorzugehen. (red, 21.11.2018)