Am 21. November 1998 erschien "Ocarina of Time" in Japan, und man konnte zum ersten Mal in 3D über die Felder Hyrules reiten.

Foto: Nintendo

Der erste Endgegner im Deku-Baum: Gohma.

Foto: Nintendo

Widersacher Ganon konfrontiert den jungen Link.

Foto: Nintendo

Vor zwanzig Jahren setzte Link seine ersten dreidimensionalen Schritte in der Welt von Hyrule. "The Legend of Zelda: Ocarina of Time" gilt seit jeher als Meilenstein der Spielgeschichte und als prägend für das Genre der Action-Adventures und für Storytelling und eine lebhafte Spielewelt generell. Damals für den Nintendo 64 erschienen, überschlugen sich die Lobeshymnen für das Spiel. Bis heute gilt "Ocarina of Time" als bestes Spiel aller Zeiten und hängt in diversen Rankings High-End-Games wie das neue "Red Dead Redemption 2" oder "GTA V" ab. Das Spiel rund um Link, Zelda, Ganondorf und Zeitreisen beeindruckt bis heute.

Aber was macht – 20 Jahre später – den Charme von "Ocarina of Time" aus? Die markante Musik von Koji Kondo zum Beispiel (man denke an die mit der Okarina der Zeit gespielte "Hymne des Sturms" oder das Lied aus dem Gerudo-Tal), die epischen Endgegner-Kämpfe (alleine der Kampf gegen "Sexy Thermo Hexy") oder das geniale Design der Dungeons (über den Wassertempel soll hier nicht gesprochen werden) – das alles sind Elemente, die heute noch immer als bahnbrechend für die Gaming-Geschichte gelten. Doch manches davon wird durch eine nostalgische Brille gesehen: Die langen Fußwege oder die sehr geradlinige Story sind aus heutiger Sicht veraltet. Und auch neuere Gamer, die 1998 noch nicht mit "Ocarina of Time" in Berührung gekommen sind, verstehen den Hype um das N64-Game kaum.

Nintendo zelebrierte das Jubiläum am Mittwoch mit dem Intro des Games.

"Ocarina of Time": Das beste Game aller Zeiten?

Oder ist ein anderes Videospiel Ihrer Meinung nach besser? Welches "Zelda" ist Ihr Favorit? (rec, 22.11.2018)