Die Serie "Friends" zeigte sechs Freunde Mitte 20 als unzertrennliche Gruppe. Die meisten von ihnen kannten sich aber schon aus der Schulzeit.

Foto: Warner Bros.

Klassisches Szenario: Man bekommt einen neuen Job in einer neuen Stadt, in der man niemanden wirklich kennt. Zwar versteht man sich mit den Kollegen gut und geht auch mal auf einen After-Work-Spritzer am Abend, aber wirklich Freunde wird man nicht (mit allen). Außerdem will man nicht immer mit den Kolleginnen und Kollegen abhängen. Doch wie findet man neue Freunde, wenn man niemanden kennt?

Als Student im Auslandssemester hat man es schon leichter: Studienkolleginnen und -kollegen hat man gleich mal gefunden. Aber als Arbeitender? Einfach in der Bar jemanden ansprechen und schauen, ob sich daraus etwas entwickelt, ist etwas komisch.

Abhilfe sind dabei womöglich Datingplattformen wie Tinder oder Planet Romeo. Dort sucht man in erster Linie die Liebe oder einen Flirt (oder Sex), aber auch Freundschaften sind keinesfalls unüblich. Die Krux dabei ist: Ist man Single und versteht sich mit dem Gegenüber gut, will man das womöglich auf eine andere Ebene heben und nicht nur platonisch befreundet sein. Doch welche Alternativen gibt es? Über ähnliche Hobbys oder Aktivitäten kann man schon mal Bekanntschaften schließen: Trainiert man im gleichen Fitnessstudio, spielt im gleichen Kurs Tennis oder singt im Chor, hat man zumindest einen Anknüpfungspunkt für eine potenzielle Freundschaft.

Wie haben Sie Ihre Freunde als Erwachsener kennengelernt?

Wie schwierig ist es abseits der Arbeit neue Leute kennenzulernen? Welche Tipps können Sie Menschen geben, die neue Freunde suchen? (rec, 28.11.2018)