Parkitect
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Die Freizeitpark-Simulation Parkitect hat seinen offiziellen Start hingelegt und dürfte wohl ein voller Erfolg für die Entwickler geworden sein. Auf Steam wird das Game mit positiven Reviews überhäuft – von fast 1.400 Bewertungen sind fast 1.250 Rezensionen von positiver Natur. Etliche Tester sprechen von einem inoffiziellen Rollercoaster Tycoon 2-Nachfolger.

Parkitect

Kampagne und Sandbox-Modus

Das Game bietet in seinem aktuellen Umfang eine Einzelspieler-Kampagne mit 26 Szenarios, ein Tutorial, zeitbasierte Herausforderungen und einen Sandbox-Modus. User können eigenständig Achterbahnen erstellen und auch auf einen tiefgreifenden Mod-Support zurückgreifen. Neben dem Aufbau-Aspekt bietet das Spiel auch eine komplexe Wirtschaftssimulation.

Manche Kritikpunkte gibt es doch

Auf Steam kritisieren Tester vorrangig, dass das Spiel zum Teil noch von Performance-Problemen geplagt wird und dass es aktuell nicht die Möglichkeit gibt, sich selbst in Achterbahnen zu setzen und diese aus der Egoperspektive zu erleben. Manche Rezensenten ärgern sich auch darüber, dass das Spiel mancherorts zu kompliziert zu bedienen ist. Der Tenor ist aber größtenteils, dass den Machern ein großer Wurf gelungen ist und man als Rollercoaster Tycoon-Spieler zugreifen sollte.

Erfolgreiche Kickstarter-Kampagne

Entwickelt wird das Spiel vom kanadischen Indie-Studio Texel Raptor, das laut eigener Beschreibung nur aus "ein paar Typen" besteht. Seinen Anfang machte das Spiel auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter, wo es fast 50.000 Dollar sammeln konnte. Im Fokus des Spiels stehen aufgrund der knappen Ressourcen nicht Hochglanz-Grafik, sondern eine tiefgehende Simulation und ausgiebige Baumöglichkeiten.

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Auch Medien lobten Spiel

Seit Mai 2016 war das Game als Alpha-Version auf Steam zu haben. Erste Tester überhäuften das Spiel mit Lobeshymnen und schrieben von einer Renaissance der Freizeitpark-Simulation und einem "offiziellen Nachfolger" von Rollercoaster Tycoon. Parkitect kostet auf Steam aktuell 24,99 Euro und unterstützt Windows, Mac und Linux. Die Entwickler wollen sich in der kommenden Zeit dem Bugfixing widmen, neuen Content kann man sich kostenlos über die Mod-Schnittstelle Steam Workshop besorgen. (dk, 30.11.2018)