Amata Resort & Spa, Myanmar

Direkt am Golf von Bengalen gelegen, bietet das Resort perfekte Bedingungen für einen traumhaften Strandurlaub: eingebettet zwischen Ngapali, dem zweitlängsten Strand Südostasiens, und der üppigen Vegetation des Regenwalds. Eine 400 Meter lange, von Palmen gesäumte Promenade lädt zum abendlichen Flanieren ein, der Indische Ozean zu Kayak- und Schnorchelausflügen. Zusätzlich lockt ein 9-Loch-Kurs passionierte Golfer. 87 Luxus-Bungalows, gefertigt aus Teakholz, Bambus und Rattan, kuscheln sich in einen mehr als 20.000 Quadratmeter großen tropischen Park.

Foto: Amata Resort

Calanoa Amazonas, Kolumbien

Die ökologische und kulturelle Vielfalt des Amazonas-Regenwalds zu bewahren – diesem Ziel haben sich die Gründer der Mini-Lodge im Süden des Landes verschrieben. Nur drei rustikal-romantische Bungalows liegen im Herzen des Amazonas-Gebietes und sind in rund zwei Bootsstunden von Leticia aus zu erreichen. Die offenen, durch Holzstege verbundenen Hütten fügen sich nahtlos in den Calanoa Naturschutzpark mit seiner Vielzahl an Vögeln, Affen, Fröschen und Schmetterlingen ein. Moskitonetze schützen vor lästigen Insekten, Hängematten vor mitgebrachtem Stress. In der Gemeinschafts-Cabaña werden lokale Spezialitäten der brasilianischen und peruanischen Küche serviert. Zur Erkundung des Amazonasgebiets bietet die Lodge zahlreiche Touren an: mit dem Kanu über den Matamata-Fuss, zu Fuß zu indigenen Tikunas und zum Tarapotosee. Rosarote und graue Delfine können vom Dorf Pouerto Nariño aus beobachtet werden.

Foto: Calanoa Amazonas

Inkaterra La Casona, Peru

Fünf Jahre wurde das ehemalige Herrenhaus aus dem 16. Jahrhundert restauriert – es ist nicht nur das erste Boutiquehotel im lebhaften Cusco, sondern auch einer der ersten spanischen Bauten der Stadt. Die ehemalige Hauptstadt des Inkareichs ist berühmt für ihre archäologischen Stätten, spanische Kolonialarchitektur und die Nähe zum heiligen Urubmaba-Tal. Die elf holzvertäfelten Suiten schmiegen sich um einen begrünten Innenhof und sind mit Marmorkaminen, Fußbodenheizung und freistehenden Luxus-Badewannen ausgestattet. Zum Frühstück serviert das engagierte Personal Speisen aus der Region, zudem legt das Hotelrestaurant Wert auf heimische Produkte wie Quinoa, Mais und Kakao aus nachhaltigem Anbau.

Foto: La Casona

Pacuare Lodge, Costa Rica

Größtmöglicher, personalisierter Luxus und konsequente Nachhaltigkeit – das ist in der Pacuare Lodge, gelegen im Herzen Costa Ricas, kein Widerspruch. 20 Suiten verteilen sich am Ufer des Pacuare Flusses, die größte von ihnen umfasst 350 Quadratmeter. Die verbauten Hölzer stammen aus nachhaltigem Anbau, lokale Cabécar Indianer fertigten die Palmendächer in traditioneller Art. Zudem wurden negative Einflüsse auf die Natur weitestmöglich minimiert. Neben Rafting, Canyoning, Birdwatching- und Wandertouren bietet die Frühstücks- und Lunchlocation "The Nest" unvergessliche Momente: Erbaut auf einer Plattform in 20 Metern Höhe und nur über eine 130 Meter lange Zipline erreichbar, genießen Gäste hier ein besonderes kulinarisches Erlebnis auf Baumwipfelhöhe. Sämtliche Speisezutaten stammen aus lokalem, biologischem Anbau.

Foto: Pacuare Lodge

EcoCamp Patagonia, Chile

Mitten im Herzen des Torres del Paine Nationalparks in Patagonien gelegen, ist das EcoCamp Patagonia das erste Hotel mit nachhaltigen "Kuppeln" der Welt, das den ursprünglichen Unterkünften des Kaweskar-Volks der Region nachempfunden ist. Das Camp hat sich ganz dem puren Naturerlebnis und der Nachhaltigkeit verschrieben. Die Gäste wählen zwischen vier Kuppel-Kategorien, die mit einem Bad oder einem Gemeinschaftsbad, Holzöfen, Solarstrom und einer eigenen Terrasse ausgestattet sind. In den großen Gemeinschaftskuppeln speisen oder entspannen sich die Gäste mit Blick auf die majestätischen Torres-Spitzen. Vom Camp aus können verschiedene Aktivitäten unternommen werden, wie ein Besuch der Höhle "Cueva del Milodón" oder Ausflüge innerhalb des Nationalparks Torres del Paine. Zudem können Gäste verschiedene Wanderwege erreichen oder Tiere beobachten.

Foto: Patagonia Eco Camp

Topas Ecolodge, Vietnam

Der Hoang Lien National Park, in dem die Topas Ecolodge liegt, ist mit seinen kegelförmigen Bergen, dem über 3000 Meter hohen Fansipan und seiner wildgrünen Vegetation faszinierend. Allerdings sind die eigentlichen Hauptdarsteller der nord-vietnamesischen Region aber die hier lebenden fünf Bergvölker, jedes mit eigener Sprache und unberührt von moderner Zivilisation. Geleitete Touren führen über versteckte Pfade und durch fantastische Naturszenerie zu den ethnischen Minderheiten – und damit zu unvergesslichen Begegnungen. Die Lodge verfügt über 33 Steinbungalows, die im Chaletstil aus lokalem weißen Granit errichtet sind; von ihren Terrassen bietet sich ein herrlicher Ausblick über Berggipfel, Teeplantagen und den großen Infinity-Pool.

Foto: Topas Ecolodge

Yacutinga Lodge, Argentinien

Rund 80 Kilometer entfernt von den weltberühmten Iguazú-Wasserfällen, ist die Eco-Lodge ganz in den Misiones Regenwald eingebettet und fast vollständig umgeben von einer Windung des Iquazú Flusses. Um den Gästen eine besonders nachhaltige Naturbegegnung zu ermöglichen, führen ausgebildete Umweltguides durch den biodiversen Iguazú Nationalpark. Damit Gäste die Exkursionen mit allen Sinnen erfahren können, geben ausgebildete Yogalehrer Stunden in verschiedenen Bereichen des Resorts. Ein Meditationsturm bietet zudem einen lauschigen Rückzugsort auf Palmenkronenhöhe. 20 gemütliche Zimmer und eine Suite sind umsichtig in das Naturschutzgebiet integriert, von ihren Terrassen blicken Gäste auf subtropisches Dickicht, in dem Kolibris und 320 weitere Vogelarten leben. Die Küche serviert ausschließlich lokale vegetarische und vegane Speisen. (red, 16.1.2019)

Quelle: WeDesignTrips

Foto: Yacutinga Lodge