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Macbook Pro-Kunden müssen um ihre Daten fürchten

Foto: APA/AFP/Getty/Keith

Apple hat in seinem Macbook Pro offenbar fehlerhafte SSDs verbaut. Der Hersteller warnt momentan Kunden davor, dass es zu einem Datenverlust kommen kann. Sie sollen unbedingt Backups erstellen. Betroffen sind Geräte, die zwischen Juni 2017 und Juni 2018 verkauft worden sind. Laut Heise handelt es sich um die günstigere Macbook Pro-Variante ohne Touch Bar.

Abgleich der Seriennummer

"Unseren Aufzeichnungen zufolge haben Sie ein MacBook Pro mit einem betroffenen Solid-State-Laufwerk", heißt es in der E-Mail, die eine Seriennummer der betroffenen Geräte zum Abgleich aufweist. Unklar ist, welches Problem tatsächlich vorherrscht – etwa, ob eine Firmware eingespielt wird oder die SSD physisch getauscht wird.

Qualitätsprobleme

Für Apple ist der Vorgang etwas peinlich, da vor allem das Macbook Pro als Prestige-Laptop gilt. In den vergangenen Jahren gab es vermehrt Kritik an der Qualität von Apple-Produkten; legendär sind die unter dem Stichwort "-gate" bekannten Probleme beim iPhone. (red, 2.12.2018)