IB Labs stellt selbstlernende Softwarelösungen zur Erkennung von Krankheiten her.

Foto: IB Lab

Das Wiener Start-up für Medizinische Technologie, Image Biopsy Lab (IB Lab), hat ein siebenstelliges Investment von den Venture Capitals Apex Ventures und Aws Gründerfonds bekommen. Das Unternehmen stellt Softwarelösungen her, die mittels Maschinenlernen Knockenerkrankungen vorbeugend erkennen sollen.

Dadurch soll Ärzten die Arbeit vereinfacht werden – bisher müssten sie Röntgenbilder selbst genau analysieren, um Krankheiten zu erkennen, erklärt Richard Ljuhar, CEO von IB Lab gegenüber der Start-up-Plattform "Brutkasten". Das selbstlernende KI-System des Wiener Teams erkenne anhand von Röntgenaufnahmen, in welchem Krankheitsstadium sich Patienten befinden.

Personal erhöhen

Mit dem Investment will man das Personal aufstocken und den Nutzungsbereich ausdehnen – so sei auch die Verwendung außerhalb der klassischen Orthopädie denkbar. Weiters möchte Ljuhar mit seinem Unternehmen in die USA expandieren. Die Nutzung der Softwarelösung ist dort nach Gesprächen mit US-Zulassungsbehörden ab Mitte 2019 erlaubt. (red, 6.12.2018)