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Wie hat Ihnen "Sharp Objects" gefallen?

Foto: Anne Marie Fox/HBO via AP

In Wind Gap, Missouri möchte man eigentlich nicht leben. Alle Einwohner haben mehr oder weniger dunkle Geheimnisse, Unausgesprochenes lauert dicht unter der Oberfläche, und nun geht auch noch ein Mädchenmörder um. In acht Folgen breitet die Serienadaption von Gillian Flynns Roman "Sharp Objects" ein atmosphärisch dichtes Porträt eines Kleinstadtlebens und einer Familie der dysfunktionalsten Art aus. Für viele ist die Miniserie ein Serienhighlight des Jahres.

Eine andere ungewöhnliche Geschichte wurde in "The End of the F***ing World" erzählt. Hier lernt man James und Alyssa kennen und begleitet sie auf ihrer fortschreitend komplizierter werdenden Flucht vor dem Alltag des Erwachsenwerdens und der Polizei:

Netflix

Soliden Grusel und eine zu Herzen gehende Familiengeschichte gab es in der Shirley-Jackson-Adaption "Spuk in Hill House". Doch das Jahr brachte auch zahlreiche neue Staffeln altbewährter Serien: Zombies und die Apokalypse in "Walking Dead", "Santa Clarita Diet" oder "American Horror Story". Dystopisches in "Westworld" und "Black Mirror", Unterhaltsames in "The Marvelous Mrs. Maisel". Und es hieß auch Abschied nehmen: unter anderem von "House of Cards".

Positive Botschaften im Reality-Format

Die mit Abstand liebenswertesten Menschen gibt es in der Reality-TV-Serie "Queer Eye" zu sehen: Fünf extrem sympathische Männer helfen Menschen, die es dringend brauchen, dabei, den Alltag zu bewältigen und dabei auch mehr auf sich selbst und die eigenen Bedürfnisse zu achten.

Welche Serien fanden Sie dieses Jahr am besten?

Was waren die besten Serienmomente? Welche haben Sie enttäuscht? Und auf welche neuen Serien und Staffeln freuen Sie sich? Teilen Sie Ihr Best und Worst of 2018 im Forum! (aan, 13.12.2018)

Hörtipp:

Im aktuellen Serienreif-Podcast redet Caroline Peters mit Doris Priesching über "Maniac".