Prost! An Silvester knallen die Korken. Am nächsten Tag folgt oft der Kater.

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Es gehört halt einfach dazu. Geht es um Silvester, ist für viele ein gepflegter Rausch Pflicht. Er geht einher mit großen Erwartungen an den letzten Abend im Jahr. Hier nehmen sich zwar viele vor, am besten gar keine zu haben, aber ganz ohne geht es dann meist doch nicht.

Lieber besaufen, dann ist die Enttäuschung nicht so groß, könnte in diesem Fall eine Bewältigungsstrategie sein. Oder mit Alkohol retten, was geht, denn ein Schwips kann den Abend erträglich oder sogar lustig machen. Zu Silvester greifen selbst die größten Abstinenzler zur Flasche.

Gerade in Österreich ist es für viele auch das Pflichtgefühl. Wer kennt sie nicht, die Reaktionen der Mitmenschen, wenn man einmal nichts trinken will. Schwanger? Antibiotika? Dann lieber doch bechern und sich nervige Fragen ersparen.

Die Gewohnheit ist wohl auch bei vielen ein Faktor. Warum sie jetzt also ändern? Sekt und Silvester sind ja schließlich ein Paar, das untrennbar zusammengehört.

Warum tun Sie es?

Trinken Sie aus Gewohnheit? Oder weil Sie sich verpflichtet fühlen? Macht Alkohol Ihren Silvesterabend schöner? Haben Sie schon einmal versucht, nüchtern zu bleiben? Genießen Sie einen Schwips in der rauschendsten aller Nächte? (red, 31.12.2018)