Bio-Mischung

Die teuerste Keksmischung kommt vom Edelbäcker Joseph. Er verwendet Biozutaten und Schokolade von Zotter, das rechtfertigt den hohen Preis. Die gute Qualität kommt vor allem bei Stücken mit Nüssen und Schokolade zur Geltung. Die Mürbteigkekse schmecken staubig und hart, und auch die Marmelade auf den Eisenbahnerschnitten beschreiben die Tester als gummiartig.

Joseph Bio-Weihnachtskekse, 420 g, 27,90 Euro (100 g / 6,64 Euro)

3 von 6 Punkten

Foto: Lukas Friesenbichler

Gute Mischung

In einer stabilen goldenen Schachtel werden die handgemachten Weihnachtskekse der Bäckereikette "Der Mann" angeboten. Die Gebäckauswahl ist vielfältig, und die Stücke sehen appetitlich aus. Am besten haben der Testrunde die Florentiner geschmeckt. Die Schokoladekipferln hingegen wurden als zu süß empfunden, und bei den Orangendukaten fehlt der Orangengeschmack.

Der Mann Teebäckerei, 500 g, 21,85 Euro (100 g / 4,37 Euro)

3 von 6 Punkten

Foto: Lukas Friesenbichler

Beste Mischung

Eine Testerin hat sich auf Butterkekse in der Auswahl konzentriert. Für sie waren die von Ströck die besten. Auch die restlichen Kekse fanden Anklang in der gesamten Testrunde. Die Schachtel ist gefüllt mit schokoladigen Nerostangerln, Schnitten mit Aranzini und Orangeat, Spritzgebäck mit Marzipan und weiteren Sorten. Beim Zucker wurde zwar nicht gespart, aber auch nicht übertrieben.

Ströck Teebäckerei, 300 g, 17,90 Euro (100 g / 5,97 Euro)

5 von 6 Punkten

Foto: Lukas Friesenbichler

Billige Mischung

Die gute Nachricht zuerst: Die drei Zimtsterne sind okay – sagt der Kollege, dessen Lieblingsgebäck sie sind. Insgesamt schmecken die Kekse auf dem goldenen Teller billiger, als der Preis vermuten lässt. Die Florentiner haben eine schwammige Konsistenz, bei den Mohnkipferln schmeckt man keinen Mohn. Außer süß lässt sich bei dem Backwerk kein Aroma erahnen. Da will man nicht weiteressen.

Anker Keksteller rund, 220 g, 7,90 Euro (100 g / 3,60 Euro)

1 von 6 Punkten

(Helga Gartner, RONDO, 21.12.2018)

Foto: Lukas Friesenbichler