Weihnachten steht vor der Tür, und in der Flut von gekauften Geschenken kommt man darauf, dass man die eine oder andere Person vergessen hat. Ein kleines Desaster zeichnet sich ab, denn der oder die Betroffene ist ebenso Teil der Bescherung. Eine Ausrede, warum man nun nichts für sie hat, hat man keine; und noch dazu ist es schon zu spät, um einkaufen zu gehen.

Eine Art Notschalter sind in solchen Situationen Angebote von Online-Shopping-Seiten. Wenn es besonders knapp wird, sind digitale Geschenke hier oft die letzte Rettung, sofern schnelle Lieferungen nicht garantiert sind. Ein paar Last-Minute-Geschenkideen.

Games

Gerade Videospiele lädt man in den meisten Fällen sowieso online herunter. Ist also das beschenkte Gegenüber ein Gamer, fällt erst gar kein Verdacht, dass man eigentlich spät dran war. Gut ist auch, dass viele Nutzer auf Plattformen wie Steam ihre Kaufwünsche auf Wunschlisten speichern, womit auch die Wahl erleichtert wird.

Geschenkkarten für Aboservices

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Nutzt der/die Betroffene Spotify, Netflix, Amazon Prime und Konsorten, könnte sich eine Geschenkkarte für den jeweiligen Service lohnen. Die meisten Dienste bieten online solche Karten an, die Bescherung erfolgt daraufhin per E-Mail.

E-Books

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Hat das Gegenüber einen E-Reader, ist die sicherste Lösung, einfach das eine oder andere E-Book zu besorgen. Hier hat man oft zwar keine Wunschliste als Vorlage, aber hier kann man auch schnell auf eigene Favoriten greifen – oder Bestsellerlisten nutzen. Viele Plattformen bieten an, den Download-Link direkt per Mail zu verschenken.

E-Reader

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Hat das Gegenüber keinen E-Reader und vertraut man dem standardmäßigen Online-Händler, lohnt sich vielleicht der Kauf eines solchen. Alternativ kann man auch ein Gerät beim Buchhändler im Einzelhandel reservieren, am Weihnachtstag seine allerallerletzte Chance nutzen und zu dem Geschäft eilen.

Streaming-Sticks

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Wer Netflix und Co nutzt, aber keinen Smart TV hat, muss zum kleinen Bildschirm oder auf HDMI-Kabel ausweichen. Dabei gibt es mit Streamingsticks recht günstige Optionen, um solche Apps auszuführen – die bekanntesten Hersteller sind Amazon mit dem Fire TV und Google mit Chromecast.

Apps

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Wer eine kostenpflichtige App verwendet, die vielleicht auch für das Gegenüber praktisch sein könnte – etwa eine Kalenderapp oder dergleichen – könnte in Erwägung ziehen, diese einfach herzuschenken. Über Apples App-Store geht das ohne weitere Probleme, bei Google Play muss eventuell auf eine Geschenkkarte ausgewichen werden.

Powerbank

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Das Smartphone begleitet uns mittlerweile überall hin. Trotz dieser Tatsache – und dem Umstand, dass die eigentliche Leistung der Geräte stetig am Steigen ist – wird die Akkulaufzeit von Handys zunehmend schlechter. Eine gute Möglichkeit also, eine Lösung für das Problem zu verschenken, sind externe Powerbanks. Größere bieten viele Ladezyklen an, kleinere sind dafür aber kompakter und passen ohne weitere Umstände auch in die Hosentasche. (red, 22.12.2018)