"Sie ist falsch gelaufen, scheiße, verdammte Hütte noch einmal. Wo ist die denn hingelaufen jetzt? Hattigucki noch einmal. Alles aus – mein Gott na."

ORF-Co-Kommentator Alois Stadlober bei der Live-Übertragung des olympischen Langlaufrennens seiner Tochter in Pyeongchang.

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"Mit der Mama konnte ich nicht viel reden, die hat am Telefon durchgeplärrt. Von meiner Tochter habe ich ein Foto gesehen, wie sie den Fernseher abschmust."

Der Olympia-Kombi-Dritte Lukas Klapfer bei der Medaillen-Feier im Austria House.

"Nein. Ich bin in der Früh aufgestanden und bin der gleiche Depp wie vorher."

Auf die Frage, ob er nach dem Medaillen-Gewinn nun ein anderer sei.

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"Wir mögen uns gern, und wir haben uns auch lieb, aber wir streiten halt auch viel."

ÖSV-Biathlet Dominik Landertinger, Bronzemedaillengewinner in Pyeongchang, über seine "Beziehung" zu der Olympiastadt, wo er schon 2009 WM-Gold geholt hatte.

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"Ich bin eine Bauerntochter. Ich habe als Kind schon Kuhmist und Beton gegessen."

Skirennfahrerin Ramona Siebenhofer, warum sie im Gegensatz zu vielen anderen um ihre Gesundheit besorgten Menschen kein Problem mit Händeschütteln hat.

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"Die Laura rennt fast zwei Jahre mit einem Verlobungsring rum und ihr checkt das nicht."

Marcel Hirscher auf die Frage, ob die Hochzeit mit Laura Moisl spontan oder lange geplant gewesen sei.

"Wäsche waschen." Hirscher auf die Frage, was er nach seiner Rückkehr von Pyeongchang als erstes machen werde.

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"Die Entwicklung bei uns geht in Richtung Tod."

Cross-Athletensprecher Konstantin Schad (2.v.li) aus Deutschland in Bezug auf die zahlreichen schweren Stürze bei den Snowboard- und Ski-Crossbewerben in Pyeongchang,

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"Wer auch immer gesagt hat, dass Fußball ein einfaches Spiel ist, bei dem 22 Spieler 90 Minuten lang einem Ball nachjagen und am Ende immer die Deutschen gewinnen, der hat keine Ahnung und sollte absteigen."

Der frühere englische Internationale Gary Lineker in Abwandlung seines legendären Spruchs nach dem Abstieg der Deutschen in der Nations League.

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"Die Schweden sind wie die Mittdreißiger in der Disco: Hinten reinstellen und warten, ob sich was ergibt."

ARD-Experte Thomas Hitzlsperger über die Spielweise der schwedischen Nationalmannschaft vor dem Spiel bei der Fußball-WM in Russland gegen Deutschland.

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"Kannst du die Nachbarn fragen, am Montag den Müll rauszubringen? Wir kommen nämlich noch nicht nach Hause."

Englands Nationalspieler Harry Maguire auf Twitter einen Tag nach dem Halbfinal-Einzug der "Three Lions" bei der WM in Russland.

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"Eine Frisur, die aussah wie mit Haarspray befestigtes Stroh aus dem letzten Osterkorb."

Die "Süddeutsche Zeitung" über die Haarpracht von Brasiliens Star Neymar bei der WM in Russland.

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"Schweden hat jetzt weniger Druck, weil ich nicht dabei bin. Wenn ich dabei wäre, wäre die Erwartungshaltung, dass wir alles gewinnen."

Der aus dem Nationalteam zurückgetretene Zlatan Ibrahimovic.

"Ich habe die Welt übernommen, jetzt übernimmt Schweden die Welt."

Ibrahimovic nach dem Gruppensieg seiner Landsleute.

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"Stürmer brauchen eine Mentalität wie Staubsaugervertreter. Wenn die erste Klinke zumacht, muss man trotzdem weitermachen."

Ex-Sturm-Trainer Heiko Vogel forderte von seinen Angreifern Hartnäckigkeit.

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"Die Titanic ist hier weggefahren. Ich hoffe, ich krache nicht in den ersten Eisberg, der auf mich wartet."

Ralph Hasenhüttl bei seiner Präsentation als Southampton-Trainer.

"Ich weiß, dass es keine Garantien gibt. Wenn du Garantien haben willst, musst du eine Waschmaschine kaufen."

Der 51-Jährige über die Erfolgsaussichten im Fußball.

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"Wir wollten die Party crashen, waren aber angenehme Gäste und haben Schaumwein und Chips mitgebracht."

Altach-Trainer Klaus Schmidt nach einer 1:4-Abfuhr bei Rapid.

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"Ich möchte mich im Nachhinein bei allen meinen Mitspielern bedanken und entschuldigen, die hinter mir die Drecksarbeit gemacht haben und jetzt künstliche Gelenke haben."

Österreichs Fußball-Rekordteamspieler Andreas Herzog, einst Spielmacher ohne Defensivaufgaben, vor seinem 50. Geburtstag.

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"Das einzige, über das ich momentan verhandle, ist, ob meine Tochter zu Weihnachten ein neues Handy bekommt oder nicht."

Salzburg-Trainer Marco Rose in Reaktion auf Medienberichte über seinen angeblich anstehenden Wechsel zu Hoffenheim.

"Wenn ich irgendwann mal wirklich was gewinne, dann drehe ich durch. Bis dahin werde ich den Ball flach halten."

Rose nach dem 2:1 im Europa-League-Achtelfinale in Dortmund, dem ersten Europacup-Sieg einer österreichischen Mannschaft in Deutschland.

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"Ich hoffe, dass man so kein Fußballspiel gewinnen kann, weil das einfach zu wenig war."

Ex-Dortmund-Trainer Peter Stöger über die Leistung der Borussia nach dem Europa-League-Aus gegen Salzburg.

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"Unsere Stürmer sind gut, sie treffen nur nicht."

Ex-Rapid-Trainer Goran Djuricin setzt an seine Angreifer etwas andere Qualitätsansprüche.

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"Normalerweise hätte ich sie alle umbringen müssen."

Spaniens Nationalcoach Luis Enrique nach der 2:3-Heimniederlage in der Nations League gegen England mit Galgenhumor.

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"Wir haben nur Geld für Sardinen, aber ich hätte gern einen Hummer."

Ex-Swansea-Trainer Carlos Carvalhal über die Transfermöglichkeiten des Premier-League-Absteigers.

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"Wir suchen uns, wir finden uns, wir füttern uns."

Marko Arnautovic nach dem 3:0-Sieg gegen Slowenien über das gelungene Zusammenspiel mit David Alaba im Nationalteam.

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"Salopp gesprochen, verblöde ich seit zehn Jahren, halte mich aber über Wasser, weil ich ganz gut kicken kann."

DFB-Nationalspieler Nils Petersen.

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"Man kann – übertrieben gesagt – gleichzeitig Auftragskiller und Spielerberater sein."

UEFA-Präsident Aleksander Ceferin über das oberflächliche Lizenzierungssystem für Spielerberater.

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"Ich habe zwar meine Meinung, aber die interessiert mich manchmal auch nicht."

Bayern Münchens Trainer Niko Kovac auf die Frage, was er zu den Plänen von DFB-Präsident Reinhard Grindel sage, die Kollektivstrafe wieder einzuführen.

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"Da ist etwas lose zwischen meinen Beinen. Außer dem Naheliegenden. Irgendwas hüpft zwischen meinen Füßen rum. Wäre es das, woran ihr denkt, wäre ich stolz. Aber das ist es nicht."

Sebastian Vettel im Funk-Gespräch mit der Ferrari-Box.

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"Der Motor brummt wieder, am Fahrgestell müssen wir noch ein bisschen arbeiten."

Der Wiener Thoraxchirurg Walter Klepetko nach Entlassung von Niki Lauda (nach erfolgreicher Lungentransplantation) aus dem AKH.

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"Selbst wenn ihr mir ein Raumschiff gebt, werden wir nur Elfter."

Ex-McLaren-Pilot Fernando Alonso beim Großen Preis von Ungarn.

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"Wenn man mir eine Kettensäge geben würde, würde ich ihn entfernen."

Mercedes-Teamchef Toto Wolff bei der Präsentation des Silberpfeils über den Cockpitschutz Halo.

"Ich bin lieber heute der Bösewicht, als der Idiot zu Saisonende."

Wolff über den angeordneten Positionswechsel zwischen Bottas und Hamilton in Sotschi.

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"Ich habe auch drei Ex-Frauen und sie bisher nie vermisst."

Ex-Formel-1-Chefpromoter Bernie Ecclestone auf die Frage, ob er seine englische Heimat an seinem neuen Wohnsitz in der Schweiz vermisse.

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"Ich freue mich für den, der es wird. Schön wäre es, wenn ich es werde. Noch schöner, wenn ich es nicht werde, weil dann brauche ich die ganzen Dinge nicht machen."

Dominic Thiem kann auf die "Nebengeräusche", die eine Wahl zum "Sportler des Jahres" mit sich bringt, gerne verzichten.

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"Im Team haben sie mir den Spitznamen Alfa Romeo gegeben. Manchmal bin ich in der Garage, manchmal bin ich gut."

Radprofi Matthias Brändle (Team Trek) vor dem Einzelzeitfahren der WM in Innsbruck.

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"Der Unterschied zwischen einem guten Wurf und einem perfekten Wurf ist so wie ein Glühwürmchen gegen einen Blitz. Das sind so viele tausend Volt dazwischen, aber es ist ganz knapp beieinander."

Gregor Högler, Trainer des Diskuswerfers Lukas Weißhaidinger, vor den Leichtathletik-EM in Berlin.

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"Letztes Jahr habe ich ans Aufgeben gedacht. Aber meine Frau hat gesagt: 'Ich kann es nicht haben, wenn du den ganzen Tag hier bist.'"

Snooker-Weltmeister Mark Williams nach seinem 18:16-Finalsieg im Finale gegen John Higgins. Vor einem Jahr hatte der Waliser ein Karriereende in Betracht gezogen.

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"Ich habe dem System einen Schneeball ins Genick geschossen, und das System ist so erschrocken, dass es eine Lawine losgetreten hat."

Die frühere Skirennläuferin Nicola Werdenigg anlässlich der Präsentation ihres Buches 'Ski Macht Spiele'.

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