Schummelnde Profis wurden durch neue Anti-Cheating-Software bei "PUBG" überführt.

Foto: PUBG

Bei PUBG wurde kürzlich neue Anti-Cheating-Software integriert, die offenbar auch Profis erfasste und für eine Verbannung von ihnen sorgte. 30.000 PUBG-Nutzer sollen ihren Account verloren haben – darunter laut bisherigen Infos 16 E-Sportler. Konkret geht das neue Anti-Cheating-Programm gegen einen Hack des Radars vor. Dieser ermöglichte es Spielern, andere User auf der Karte zu sehen.

Pittsburgh Knights kündigten Untersuchung an

Manche der ertappten Profis gingen in die Offensive. Die Pittsburgh Knights veröffentlichten etwa auf Twitter eine Stellungnahme und sagten, dass man den Bann einer der Spieler sehr ernst nehme. Man arbeite nun mit dem Hersteller zusammen und hoffe auf baldige Ergebnisse zu dem Fall. "Cheaten untergräbt nicht nur unser Team, sondern E-Sports generell", schrieb CEO Rob Lee auf der Plattform.

PLAYERUNKNOWN'S BATTLEGROUNDS

Radar-Hack half Spielern massiv

Wie Gamestar.de schreibt, war der Hack des Radars für Spieler sehr hilfreich. So soll ein ertapptes Team bei der Online-Qualifikation gut abgeschlossen haben. Als sie dann im LAN gegen andere Mannschaften antraten, fielen sie auf den letzten Platz zurück. Auf Twitter versuchte sich einer der Spieler in Schadensbegrenzung.

Neue Spielkarte sorgt für Rückkehr einiger Nutzer

PUBG hat kürzlich eine neue Karte bekommen, die in einer Schneewelt angesiedelt ist. Dies sorgte dafür, dass sich wieder mehr Spieler dem Game zuwenden. Zuvor hatte PUBG über einen längeren Zeitraum massiv an Userzahlen eingebüßt. Die als Vikendi betitelte Schneewelt kommt bei Spielern allerdings bislang gut an und sorgt auch dafür, dass mehr Nutzer wieder PUBG spielen. (red, 02.01.2019)