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Der Notch aktueller iPhones nimmt ziemlich viel Platz ein.

Foto: Tatyana Makeyeva / REUTERS

Mit dem iPhone X hat Apple im Jahr 2017 ein neues Design für seine Smartphones eingeführt. Dabei war es vor allem eine Entscheidung, die für Diskussionen sorgte: Der doch recht breit ausgefallene Ausschnitt an der Oberseite – von Apple "Notch" genannt. Immerhin wird das rahmenlose Design damit in Teilen zur Mogelpackung, da seitlich davon nur wenig Platz für wirklich nutzbare Inhalte bleibt. Nun könnte diesem aber eine Abspeckkur bevorstehen.

AMS

Der österreichische Hardwarezulieferer AMS hat eine neue Sensorentechnik vorgestellt, die künftig einen kleineren Notch ermöglichen könnte, berichtet Winfuture. Unter dem Namen TCS3701 wird eine Kombination aus RGB-Licht- und IR-Näherungssensor geführt, die einen entscheidenden Vorteil zu früheren Hardwaregenerationen hat: Sie kann hinter dem Display verbaut werden.

FaceID

Apple verwendet entsprechende Sensoren für seine TrueDepth genannten Sensoren auf der Vorderseite aktueller iPhones. Diese werden unter anderem zur Gesichtserkennung genutzt. Gänzlich verschwinden kann der Notch damit natürlich noch immer nicht, immerhin gibt es noch andere Komponenten – etwa die Kamera selbst – die einen Ausschnitt benötigt.

Andere Hersteller

Auch wenn Apple üblicherweise zu seinen Zulieferern schweigt – und auch von seinen Partnern Geheimhaltung verlangt – ist doch seit einiger Zeit bekannt, dass AMS in diese Riege zählt. Das steirische Unternehmen beliefert aber auch andere Firmen aus dieser Sparte etwa die chinesischen Anbieter Xiaomi und Huawei. (red, 8.1.2019)