"Alien: Isolation" bekommt mit "Alien: Blackout" einen Nachfolger. Spieler sind erbost, weil es sich dabei um ein Mobile-Game handelt.

Foto: D3 Go!

Alien: Isolation wurde 2014 veröffentlicht und kam bei Rezensenten und Spielern gleichermaßen gut an. "Endlich wieder ein gutes Alien-Spiel", lautete der Tenor rund um das Game für PC, Playstation 4 und Xbox One. Nun bekommt es einen Nachfolger, und zwar nur fürs Smartphone. Alien: Blackout kommt am 24. Jänner für Android und iOS.

D3 Go!

Fans erbost

Die Ankündigung wurde alles andere als positiv aufgenommen. Der Trailer zu dem Spiel wird äußerst negativ bewertet und in den Kommentaren ärgern sich Fans des Alien-Games über die Entscheidung der Entwickler. "Enttäuschend", "Ist das ein verfrühter April-Scherz" und "Die Tatsache, dass es ein Mobile-Game ist, ist angsteinflößender als das Spiel selbst" schreiben die enttäuschten Spieler.

Inhalte des Mobile-Spiels

Alien: Blackout soll insgesamt sieben Level aufweisen und wie auch schon Isolation Protagonistin Amanda Ripley zurückbringen. Auf der Raumstation der Weyland-Yutani-Corporation muss der Spieler ums Überleben kämpfen – das Alien hat es auf einen abgesehen. Bedient wird das Game über eine interaktive Karte.

Kommt ein Nachfolger für PC & Co.?

Es ist übrigens noch nicht abzusehen, ob Alien: Blackout der einzige Nachfolger von Isolation ist. Ab Jänner 2019 sollen nämlich mehrere Projekte rund um Amanda Ripley ins Leben gerufen werden. Möglicherweise kommt also doch noch ein Nachfolger für PC und Konsolen. Es gibt zumindest bereits Gerüchte darum, dass ein anderes Studio parallel daran arbeitet.

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Erinnerungen an Blizzard-Shitstorm

Die Aufregung rund um Alien: Blackout erinnert an den Unmut rund um Diablo: Immortal, einem Mobile-Game im Diablo-Universum, das auch heuer erscheinen soll. Vorgestellt wurde das Spiel im Rahmen der Hausmesse Blizzcon 2018. Besucher reagierten äußerst erbost und in weiterer Folge entbrannte ein Shitstorm rund um Blizzard. Dass der Hersteller ebenso an einem vollwertigen Diablo arbeiten soll, ging in dieser Aufregung komplett unter. (red, 8.1.2019)