Afrika ist eine beliebte Reisedestination.

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Simbabwe, da sind sich Reiseverlage und -experten einig, steht im Jahr 2019 weit oben auf der Liste der Lieblingsziele in Afrika. Die umstrittenen Wahlen 2018 haben den Optimismus nach dem Ende Mugabe-Diktatur zwar ein wenig gedämpft, doch die Hoffnung ist weiterhin groß. Viele Einheimische deuten Reisen in ihr Land als Zeichen der Unterstützung auf dem Weg zu neuen Verhältnissen.

Kleine Aussteller wie der Tiroler Afrikaspezialist Pinto wollen auf der Ferienmesse 2019 zeigen, worauf es bei solchen Reisen ankommt: für Individualreisende etwa auf jahrelange Erfahrungen der Veranstalter vor Ort und ein verlässliches Netzwerk von Partnern. So existieren an Simbabwes bekanntestem Ort, die durch einen internationalen Flughafen gut erschlossen Victoriafälle, neben luxuriösen Camps eben immer noch familiäre Guest Houses. Und wer nicht nur einen flüchtigen touristischen Blick auf die weltgrößten Wasserfälle werfen will, kann entlang des Flusses Sambesi tolle Wanderungen unternehmen – wenn man nur den richtigen Guide hat.

Insgesamt 800 Aussteller aus 80 Ländern werden sich demnach auf der aktuellen Ferienmesse bemühen, wieder einmal ihr Expertenwissen unter Beweis zu stellen. Im Rampenlicht steht Indonesien als Partnerland der Messe. Vorgestellt werden aber nicht nur bekannte Ziele wie Bali, sondern auch weniger besuchte wie die Insel Komodo. (Sascha Aumüller, RONDO, 9.1.2019)