Am Ende ist meist alles ganz anders, als es scheint. Bruce Willis ist je nach Film ein Geist oder ein Superheld, eine in der Vergangenheit angesiedelte Geschichte spielt eigentlich in der Jetztzeit, und Aliens lassen sich problemlos mit einem Glas Wasser killen. M. Night Shyamalan ist für seine Plottwists und abgründigen Geschichten bekannt. Mit der Geistergeschichte "The Sixth Sense" gelang ihm der internationale Durchbruch. Weitere erfolgreiche Filme wie "Unbreakable", "Signs" oder "The Village – Das Dorf" folgten, doch spätere Filme konnten nicht an die früheren Erfolge anschließen und wurden großteils von Filmkritikern zerrissen.

Mit "The Visit", einer adaptierten Hänsel-und-Gretel-Geschichte, gelang Shyamalan das Comeback. Seither scheint es für den amerikanischen Regisseur wieder gut zu laufen. Aktuell ist sein Film "Glass" in den Kinos, über den es in der STANDARD-Kritik heißt: "An der bloßen Frage, ob es sich um Superhelden handelt oder um ein paar Verrückte mit Allmachtsfantasien, entscheidet sich das Drama des Films. Die Institutionen sind noch einmal gefordert, alles zu bewahren. Doch niemand hält sich an die Regeln. Und der Regisseur steht mit seinem empathischen Blick auf die Außenseiter eigentlich schon auf der anderen Seite."

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Welche Szenen haben Sie besonders beeindruckt? Was mögen Sie an seinem Stil? Wie hat Ihnen der neueste Film "Glass" gefallen? Oder finden Sie Shyamalan überbewertet? (aan, 21.1.2019)