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Bei Microsoft geht was weiter.

Foto: Swayne B. Hall / AP

Die Veröffentlichung des Oktober-2018-Updates für Windows 10 hat sich Microsoft wohl anders vorgestellt. Nach zahlreichen Problemen musste die neue Version zunächst zurückgezogen werden, erst Wochen später – und um einige Fehlerbereinigungen erweitert – stand sie dann wieder zur Verfügung.

Ausblick

Nun startet Microsoft die nächste Stufe des Veröffentlichungsprozesses: Seit dem 16. Jänner wird das Oktober-Update Windows-10-Nutzern automatisch angeboten und installiert. Bisher mussten sie sich aktiv dafür entscheiden, die neue Version auf ihrem System einzurichten.

Bis die neue Version auf sämtlichen Rechnern mit Windows 10 ankommt, wird trotzdem noch einige Zeit vergehen. Das Unternehmen gestaltet diesen Rollout nämlich bewusst langsam, um bei etwaigen Problemen – wieder – die Notbremse ziehen zu können.

Zeitfrage

Wie lange man sich hier konkret Zeit nimmt, verrät Microsoft nicht. Mit etwas Glück könnte dieser Prozess aber noch abgeschlossen werden, bevor im April dann das nächste große Update ansteht. Bekannt ist allerdings, dass Microsoft für die Einteilung der Rechner in die unterschiedlichen Update-Wellen auf die von dem Betriebssystem ermittelten Telemetriedaten zurückgreift.

Wer nicht so lange warten will, dem bleibt noch immer – wie gehabt – die manuelle Suche nach der neuen Version, die über Windows Update angestoßen werden kann. (red, 18.1.2019)