Das AMS hat einen Schlussstrich unter die Zusammenarbeit mit dem IT-Konzern IBM gezogen und lässt seine Computer-Infrastruktur künftig vom staatlichen Bundesrechenzentrum managen. Das AMS hatte in der Vergangenheit mehrfach mit IT-Problemen zu kämpfen. Der AMS-Verwaltungsrat habe im Dezember den Anbieterwechsel beschlossen, sagte AMS-Vorstand Johannes Kopf am Rande einer Pressekonferenz in Wien.

Der IT-Transitionsprozess werde rund 2,5 Jahre dauern und im Frühjahr beginnen, so Kopf. IBM erhielt im Jahr 2011 den Zuschlag für die Betreuung und Weiterentwicklung der AMS-IT in Höhe von 173 Mio. Euro. Die Mindestbindefrist des Arbeitsmarktservice an den IT-Partner IBM endet im September 2017. (APA, 18.1. 2019)