Schon vergangenen Mai wurde das Geld gefunden, nun hat die Bischöfliche Finanzkammer die Prüfung abgeschlossen.

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München – Auf dem Altar einer niederbayerischen Kirche hat ein unbekannter Spender 160.000 Euro für Hilfsprojekte in Afrika hinterlassen. Die Mesnerin hatte das Geld bereits im vergangenen Mai gefunden. Das Bistum Regensburg bestätigte am Montag, dass die Summe nach der Prüfung durch die Bischöfliche Finanzkammer nun mehreren Projekten zugutekommen soll.

Die anonyme Gabe war erst am Wochenende bekanntgeworden. "Sowas kommt nicht oft vor", sagte Bistumssprecher Clemens Neck über die Höhe der Bargeldspende. Auf dem Umschlag hatte der Spender die Anweisung notiert, dass die Summe "für Afrika" gedacht sei. (APA/dpa, 21.1.2019)