Was muss die Arbeiterkammer leisten?

Foto: Heribert Corn, www.corn.at

Alle fünf Jahre haben Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer die Möglichkeit, die politische Richtung der Arbeiterkammer mitzubestimmen, indem sie das Parlament der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wählen. Am 28. Jänner beginnt die Wahl in Vorarlberg und Tirol, als letztes Bundesland wählt am 28. März die Steiermark.

Bei Fragen rund um die Rechte von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern dient die Arbeiterkammer als Anlaufstelle. Dieser Service umfasst rechtliche Beratung, Informationen zu Aus- und Weiterbildungen sowie Fragen rund um Familie, Gesundheit und Beruf. User "Joe W." ist ein Fan der Arbeiterkammer und schätzt die Stärke der Organisation:

Aber auch bei gesetzlichen Entscheidungen wie dem kürzlich eingeführten Zwölfstundentag bringt sich die Interessenvertretung ein. Sie positioniert sich damit auch politisch. Die AK "soll und darf nicht als nur mehr parteipolitisches Instrument missbraucht werden", schreibt Poster "Zeitgeistterrorist":

Die Wahlbeteiligung im Jahr 2014 lag bei 40 Prozent. Wahlberechtigt sind alle Arbeitnehmer, somit können mehr als drei Millionen Menschen an der Wahl teilnehmen.

Wie beurteilen Sie die Arbeit der Arbeiterkammer?

Haben Sie das Beratungsservice schon einmal genutzt? Und wie stehen Sie zur Pflichtmitgliedschaft? Wie wichtig ist diese Interessenvertretung für Sie? Und wie politisch darf oder soll die AK agieren? (haju, 28.1.2019)